Erst vor wenigen Wochen machte RB Leipzig die feste Verpflichtung von Ademola Lookman zur absoluten Priorität. Die Chance, womöglich das Mittelfeldzentrum mit Sebastian Rudy zu verstärken, wurde untergeordnet. Die begrenzten finanziellen Ressourcen wurden alleine für den Angreifer eingeplant. Doch nun, zehn Stunden vor Transferschluss, droht RB leer auszugehen…
Punktlandung?
Die Verhandlungen zwischen RB Leipzig und dem FC Everton sind zu einem Pokerspiel geworden. Der Bundesligist möchte den einstigen Leihspieler, der in der Rückrunde 2017/2018 in elf Spielen fünf Tore erzielte und drei weitere vorbereitete, unbedingt fest verpflichten. Doch die Forderungen der Toffees, über 30 Millionen Euro, sind für Leipzig nicht zu stemmen.
Zehn Stunden vor Transferschluss ist immer noch nicht klar, wie das Tauziehen endet. Die Leipziger Volkszeitung geht beispielsweise davon aus, dass der Lookman-Transfer zur Punktlandung wird. Der Liverpool Echo dagegen ist bezüglich eines Wechsels weniger optimistisch. Everton sei demnach zunehmend optimistisch, den Engländer halten zu können.
Lookman hoffe auf den Transfer. Im Goodison Park hat der 20-Jährige nach einer erneuten Transfer-Offensive seines Arbeitgebers nicht die besten Aussichten auf Spielzeit. Nichts desto trotz, Everton, so der Echo, hat keinerlei Intention, den talentierten Lookman so spät im Transferfenster noch zu verkaufen und möchte folglich konsequent bleiben.
(Photo by Thomas Starke/Bongarts/Getty Images)

