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90PLUS » Real-Präsident Pérez verteidigt Super League: „Zum Wohle des Fußballs“
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Real-Präsident Pérez verteidigt Super League: „Zum Wohle des Fußballs“

Sarom Siebenhaar
20.04.21, 08:45
Sarom Siebenhaar
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News | Nach den turbulenten Meldungen rund um die neu entstandene Super League hat ihr Präsident, Florentino Pérez, sich zur Thematik geäußert. Dabei verteidigt er die Pläne der Liga und zeichnet ein pessimistisches Bild bezüglich der Zukunft des Fußballs. 

Pérez: Super League „zum Wohle des Fußballs“

Florentino Pérez (74) äußerte sich am Montagabend im spanischen Fernsehen zur der umstrittenen Super League. Der Spanier ist Vorsitzender der neu gegründeten Liga. „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir anstelle von der Champions League unter der Woche eine Super League schaffen, mit der wir fähig wären, die verlorenen Einnahmen wieder einzuholen“, sagte Pérez in der Sendung El Chiringuito de Jugones. „Der Fußball muss sich verändern und an die Zeit anpassen. Er verliert bei den jungen Menschen an Interesse, auch die Champions League“, ergänzte er und führte fort: „Alles was ich tue, ist zum Wohle des Fußballs!“

Super League: so reagiert die Fußballwelt

Das Gespräch mit dem Präsidenten von Real Madrid drehte sich vor allem um Geld. „Der Fußball befindet sich in einer kritischen Lage“, erklärte er. Das Format der Champions League sei ihm zufolge nicht in der Lage dazu die „notwendigen Einnahmen“ zu generieren, „um den Fußball zu retten. Er und das Format der neuen Super League sollen allerdings dazu im Stande sein: „Wir wollen den Fußball verbessern und retten!“ Die angekündigte Champions-League-Reform sollte eigentlich ab 2024 in Kraft treten. Pérez zeichnet allerdings ein düsteres Bild. „2024 sind wir tot“, betonte er und ergänzte: „Mit den aktuellen Einnahmen durch die Champions League sterben wir langsam dahin. Weniger Publikum, weniger Geld. Wir sterben alle! Die großen, die mittleren, die kleinen Klubs!“ Man hätte „mit allen Ligen, allen Verbänden gesprochen“, so Pérez, der hinzufügte: „Ihr (die Champions League, Anm.d.Red.) Format funktioniert aus unserer Sicht nicht. Niemand versteht es.“

Super League: Keine Einladungen für deutsche Vereine

Nachdem er sich ausgiebig über das Konkurrenzprodukt der Champions League geäußert hatte, ging Pérez auf die Vorwürfe gegenüber der Exklusivität der Super League ein. „Das Geld ist für alle da. Es stellt sich dar wie eine Pyramide: Wenn wir Geld haben und es nicht verlieren, fließt es zu jedem hin“, konstatierte er. „Weil wir Spieler verpflichten, weil wir solidarisch sein können. Es ist keine geschlossene Liga, das stimmt nicht. Wir haben nie an so etwas gedacht!“ So sei die Liga, nicht wie von vielen Kritikern erwähnt, keine Liga für die Reichen. „Das ist nicht wahr. Es ist eine Liga für den Fußball“, erwähnte Pérez und betonte: „Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den Fans, die wettbewerbsfähige Wettbewerbe wollen.“

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Die Kritik, dass die hohe Frequenz, in der die Top-Klubs aufeinandertreffen, das Interesse der Leute an solchen Begegnungen nicht steigern würde, relativierte er. So sei die Champions League auch erst wirklich ab dem Viertelfinale interessant: „Wenn wir das so die ganze Saison über haben, ist das unschlagbar.“ Bezüglich der Drohungen seitens der UEFA, man wolle Spieler der Super League von etwaigen Wettbewerben ausschließen, schob Pérez einen Riegel vor. „Sie können komplett gelassen bleiben, weil das nicht passieren wird“, erklärte er. Und auch ein spekulierter Ausschluss von der laufenden Champions League soll „unmöglich“ sein.

Ceferin (UEFA-Präsident)
Photo: Markus Ulmer/Pressefoto Ulmer/ Imago

Des weiteren bestätigte der Vorsitzende der Super League, dass die deutschen Vereine nicht eingeladen wurden. Dabei handelt es sich offenbar um den FC Bayern München und Borussia Dortmund. Auch Paris Saint-Germain wurde nicht berücksichtigt. Allerdings ließ er eine Hintertür offen: „Wir sind zwölf Teams und können noch 15 werden.“ Das Interview schloss damit, dass Pérez erneut betonte, wie wichtig ihm und der Liga die Zukunft des Fußballs ist und erklärte, dass sich der Sport aktuell „in einem freien Fall“ befinden würde. „Das Leben hat sich verändert und verändert sich. Es ist nicht dasselbe wie vor zehn Jahren. Die neue Generation hat andere Gewohnheiten, wir müssen darauf antworten!“

Photo by Imago

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