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90PLUS » Rolle rückwärts, El Shaarawy nun doch nach China?
Fußball News

Rolle rückwärts, El Shaarawy nun doch nach China?

Sascha Baharian
06.07.19, 17:49
Sascha Baharian
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News | Nachdem Stephan El Shaarawy vor einer Woche sich noch gegen einen Wechsel ins Reich der Mitte aussprach, soll nun laut der „Gazzetta dello Sport“ der chinesische Verein Shanghai Shenhua ein dermaßen lukratives Paket für den „Pharao“ geschnürt haben, das den Topscorer der Roma zum Umdenken gebracht haben soll.

Laut der Mailänder Tageszeitung sollen die Chinesen El Shaarawy ein Salär von 40 Millionen Euro für drei Jahre offeriert haben. Ein Angebot was den Linksaußen wohl überzeugt hat, die Roma und seine europäische Karriere hinter sich zu lassen.

Vor einer Woche beteuerte der Italiener mit ägyptischen Wurzeln noch, dass seine Karriere für ihn oberste Priorität besäße.

„Ich habe keine Lust, Europa zu verlassen. Ich will immer noch hochklassigen Fußball spielen. Es ist noch zu früh, ich bin nicht einmal 27 Jahre alt und noch zu jung um eine so drastische Entscheidung zu treffen.“

„Können mit China nicht mithalten“

Romas neuer Sportdirektor Petrachi offenbarte, dass er den Topscorer der Roma halten möchte, aber nur zu einem gewissen Preis.

„Ich möchte, dass er bleibt. Wir wollen den Vertrag verlängern, aber Sie müssen verstehen, dass wir finanziell limitiert sind. Wir können gehaltstechnisch nicht mit China konkurrieren. Wenn er bleiben will, werde ich versuchen, ihm ein würdiges Angebot zu unterbreiten, aber ich halte niemanden mit Gewalt zurück“, so der ehemalige Sportdirektor des „Toro“.

4 Millionen Euro Gehalt zu viel für die Roma?

Möchte man der „Gazzetta“ Glauben schenken, verlangt El Shaarawy nach seiner beeindruckenden Saison ein Gehalt von vier Millionen Euro netto von den „Giallorossi“, doch die Römer scheinen den Forderungen nicht nachkommen zu wollen.

Trotz eines 2020 auslaufenden Vertrags verlangen die Hauptstädter insgesamt 15 Millionen Euro Ablöse plus weitere fünf Millionen an Boni vom chinesischen Erstligisten. Die Asiaten sollen sich den Ablöseforderungen gewaltig angenähert haben, so dass ein Transfer in Kürze eingetütet werden könnte.

Sascha Baharian

(Photo by Claudio Villa/Getty Images)

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