Mit dem gestrigen Tag, dem 20. März 2018, verstrich nach Ansicht vieler eine Frist in Hinblick auf die Zukunft von Max Meyer auf Schalke. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte sich eigentlich geklärt haben, ob der im Sommer ablösefreie Mittelfeldspieler dem Verein erhalten bleibt oder nicht. Während das Datum wohl doch keine Bedeutung hat, deutet alles auf einen Abschied…
Meyer vor Abschied
Nachdem auch Sportvorstand Christian Heidel erklärte, dass es diesen Stichtag nicht gebe, ergänzt heute der Kicker, dass der 20. März auch für Max Meyer (21) keinerlei Bedeutung hatte. Für den Spieler, der ursprünglich „im Winter“ eine Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft anstrebte, verstrich die Frist demnach nicht zum „Frühlingsanfang“ am 20. März, sondern bereits am 15. Februar.
Das war nämlich der Tag, den Heidel im Januar in einer E-Mail an Meyers Berater Roger Wittmann als Stichtag auserkoren hatte. Die Adressaten beschwerten sich über die für sie zu halbherzigen Überzeugungsversuche, fühlten sich unter Druck gesetzt und ließen die Frist folglich verstreichen.
Der 15. Februar liegt nun über einen Monat zurück und laut Kicker fühlt sich Schalke seither nicht mehr an das ursprüngliche Vertragsangebot gebunden, das Meyer zum Top-Verdiener gemacht hätte. Trotz der guten Perspektive, sowohl finanziell als auch sportlich, und obwohl sich der Mittelfeldspieler in Königsblau sehr wohl fühle, deute nun alles darauf hin, dass die beiden Parteien nicht mehr zueinander finden werden. Max Meyer werde Schalke demnach wohl im Sommer ablösefrei verlassen, der Tabellenzweite sei bereits auf der Suche nach einem Nachfolger.
