90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bonuscodes
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
90PLUS » „FIFA kümmert sich nicht um uns“ – Shakhtar Donetsk fordert hohen Schadensersatz
Fußball News

„FIFA kümmert sich nicht um uns“ – Shakhtar Donetsk fordert hohen Schadensersatz

Joel Horz
18.07.22, 12:55
Joel Horz
TEILEN
Kommentare

News | Der ukrainische Fußballverein Shakhtar Donetsk fordert eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 50 Millionen Euro von der FIFA. Grund dafür ist eine Entscheidung der FIFA, die es ausländischen Spielern erlaubt, ihre Verträge in dem vom Krieg zerrütteten Land einseitig auszusetzen.

„Niemand kümmert sich um die ukrainischen Vereine“

Einem Bericht von The Athletic zufolge fordert der ukrainische Fußballverein Shakhtar Donetsk 50 Millionen Euro Schadensersatz vom Weltfußballverband FIFA. Nach Ausbruch des Krieges gab die FIFA am 21. Juni ein Urteil bekannt, das besagt, dass ausländische Spieler und Trainer das Recht haben, ihre Arbeitsverträge mit ukrainischen Vereinen bis zum 30. Juni 2023 auszusetzen, sofern bis zum 30. Juni dieses Jahres keine einvernehmliche Lösung zwischen dem Spieler oder Trainer und seinem Verein gefunden werden kann. Der Klub legt nun Berufung gegen das Urteil ein und erwartet mit dem Weltfußballverband einen Rechtsstreit in Höhe von über 50 Millionen Euro.

Mehr News und Berichte rund um den Fußball

Im Fall von Shakhtar befanden sich zum Zeitpunkt des Urteils 14 ausländische Spieler im Kader. Nach der russischen Invasion der Ukraine beabsichtigte der Verein mehrere Verkäufe, um so wichtige Mittel zur Deckung der Verluste des Vereins und zur Unterstützung der humanitären Hilfe im Krieg zu erhalten. Durch das Urteil der FIFA verpasste Donetsk laut Geschäftsführer Sergei Palkin (47) Einnahmen in Höhe von 50 Millionen Euro durch Verkäufe dieser ausländischen Spieler. Daher legt der Klub beim Schiedsgericht für Sport (Court of Arbitration for Sport, kurz: CAS) nun Berufung gegen das FIFA-Urteil ein und fordert neben den 50 Millionen Euro-Schadensersatz auch die Aufhebung des Urteils. Zudem soll die FIFA jegliche anfallende Gerichtskosten übernehmen.

In einem exklusiven Interview von Sergei Palkin mit The Athletic zeigt sich der Geschäftsführer enttäuscht vom Weltverband rund um Präsident Gianni Infantino (52): „Jeder glaubt, dass wir eine Fußballfamilie sind. Diese Entscheidung hat diesen Slogan einfach durchgestrichen. Wir sind keine Fußballfamilie, denn niemand kümmert sich um die ukrainischen Vereine. Das ist sehr schade. Die FIFA kümmert sich nicht um uns.“

(Photo by Milos Bicanski/Getty Images)

THEMENFC Shakhtar DonetskFIFAGianni Infantinoukraine
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

12:00
„Ich hasse es“: Nationaltrainer will nicht zur WM-Auslosung
11:30
Förderung der Talente als Ziel: DFL verändert Regeln bei Leihspielern
11:00
Ablauf, Übertragung, Modus: Alles zur WM-Auslosung
10:12
Vor Stuttgart-Spiel: Kompany mit Fitness-Updates zu Pavlovic, Davies und Musiala
10:00
Neues Gerücht: England-Topklub nimmt Guirassy ins Visier!

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?