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90PLUS » Skurriler Grund: Darum stockt Barca-Verlängerung mit Frenkie de Jong
Fußball NewsLa Liga

Skurriler Grund: Darum stockt Barca-Verlängerung mit Frenkie de Jong

Michael Bojkov
19.07.25, 09:04
Michael Bojkov
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Im Schatten der Brennpunkte Marc-Andre ter Stegen (wurde offenbar vom Training ausgeschlossen) und Lamine Yamal (sorgte auf seiner 18. Geburtstagsfeier für einen Skandal) tut sich beim FC Barcelona still und heimlich ein neues Thema auf. Es geht um Frenkie de Jong. Der Mittelfeldstratege soll und will eigentlich einen neuen Vertrag bei den Katalanen unterzeichnen, kann das aktuell aber nicht – aus einem kuriosem Grund.

Die Rahmenbedingungen sind von beiden Seiten weitestgehend geklärt, auf den Tisch liegt ein Vertrag, bei dem eigentlich nur noch Details geklärt werden müssen, ehe die Unterschrift drunter kann. Doch genau daran hakt es aktuell. Der außergewöhnliche Grund: Wie die Marca berichtet, muss sich Frenkie de Jong (28) erst noch von seinem Berater Ali Dursun trennen. So wollen es die Formalitäten. Das Problem: Der Noch-Berater soll den Trennungsprozess schon seit Monaten erschweren, weshalb Spieler und Verein in ihren Verhandlungen nicht weiterkommen.

Einen neuen Berater hat Frenkie de Jong schon

Dursun hat die Katalanen in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, weil sein Klient nicht den besten Stand unter Sportdirektor Deco hatte. De Jong landete schon des Öfteren auf der Streichliste, weil sportliche Leistungen und sein hohes Gehalt – von 22 Millionen Euro brutto jährlich ist die Rede – nicht im Einklang miteinander standen. Nach vielen Verletzungen und Leistungsdellen hat sich der 28-jährige Niederländer in der abgelaufenen Saison unter Neutrainer Hansi Flick aber wieder in den Dunstkreis der Starelf gespielt. Mittlerweile zählt de Jong wieder zu den Schlüsselspielern bei Barca – und die will der amtierende spanische Meister nicht abgeben.

„Wir möchten, dass er noch viele Jahre bei uns bleibt“, sagte Deco vor einigen Wochen, die Verhandlungen mit de Jong verliefen laut dem Sportdirektor „in die richtige Richtung“. Um die Vertragsverlängerung zu vollziehen, muss nun aber erst der Beraterwechsel offiziell vollzogen werden. Einen neuen hat der 59-fache Nationalspieler von Oranje übrigens schon, fortan soll sich Star-Berater Pini Zahavi um die Angelegenheiten des früheren Ajax-Spielers kümmern.

Eine Gehaltserhöhung wird es für de Jong bei Barca nicht geben, dafür ist sein Salär für die finanziell stark eingeschränkten Katalanen eigentlich schon zu hoch. Nach Möglichkeit soll das Gehalt sogar reduziert werden, was für den Niederländer offenbar aber kein Problem darstellen würde. De Jong ist in Barcelona glücklich, seine höchste Priorität ist daher, den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern.

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