Frederico Varandas, Präsident von Sporting Lissabon, arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung für die Situation um Rui Patricio und Gelson Martins. Die beiden Eigengewächse verließen den Hauptstadtklub im Sommer ablösefrei nachdem sie ihren Vertrag aufgrund eines Angriffs von Sporting-Anhängern den Vertrag einseitig kündigten. Nun sieht es so aus, dass der Liga-NOS-Klub doch noch Ablöse für die beiden bekommt.
50 Millionen Euro
Die portugiesische Zeitung „A Bola“ berichtet, dass sowohl mit Wolverhampton als auch mit Atlético Madrid Lösungen gefunden worden sind bezüglich der Wechsel von Rui Patrício (30) und Gelson Martins (23). Somit gehen alle Beteiligten einem Rechtsstreit aus dem Weg. Die Wolves zahlen für die Dienste des portugiesischen Torhüters rund 20 Millionen Euro an Sporting. Atlético überweist für Martins ca. 30 Millionen Euro.
Racing kann bezahlt werden
Der portugiesische Klub kann das Geld gut gebrauchen. Der argentinische Verein Racing Club wartete vergeblich auf übrig gebliebene Zahlungen im Rahmen des Transfers von Marcos Acuña (26). Varandas konnte die Argentinier gerade noch davon abhalten die FIFA einzuschalten und vereinbarte mit ihnen eine neue Frist für die Zahlung. Nun kann Sporting ohne Probleme die überfälligen 1,65 Millionen Euro überweisen.
(Photo by Nathan Stirk/Getty Images)