News | Die Frage nach der Zulassung von Zuschauern in der Bundesliga erhitzt weiterhin die Gemüter. Am kommenden Wochenende endet die Erprobungsphase, gleichzeitig bleiben einige offene Fragen. Kann weiterhin vor Zuschauern gespielt werden?
Offene Fragen müssen beantworten werden
Am Wochenende gab es in der Bundesliga und 2. Bundesliga einige sehr unterschiedliche Beispiele. In München gab es ein Geisterspiel, das Revierderby in Dortmund wurde vor 300 Zuschauern ausgetragen, in Hannover waren über 9000 Fans im Stadion. Der Flickenteppich, der sich unter anderem auch durch die Inzidenz ergibt, sorgt vielerorts für Verwirrung. Großveranstaltungen werden aufgrund steigender Infektionszahlen ohnehin sehr kritisch beäugt.
Die Bundesregierung wünscht sich laut dem Kicker ein einheitliches Verfahren, was die Zulassung und Begrenzung von Zuschauern in den Stadien angeht. Allerdings gibt es auf Landesebene – beispielsweise in Hessen – schon den Hinweis, dass nicht mit einer einheitlichen Lösung zu rechnen sei.
Die 7-Tage-Inzidenz, die auch im DFL-Konzept erwähnt wird, dient nur als ein Anhaltspunkt. Die Ministerpräsidenten der Länder treffen sich demnächst jedenfalls. Dass schon bis zum Wochenende neue Regeln gelten, ist unwahrscheinlich. Und bereits die Spiele am Sonntag gehören nicht mehr zur Testphase, die Verwirrung wird also weiter bleiben.
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(Photo by Andreas Gora – Pool/Getty Images)