Der 20-jährige Jordan Torunarigha gehört zu den stärksten Innenverteidigertalenten in Deutschland, debütierte im März für die U21-Nationalmannschaft. Bei der Hertha lief es für den Verteidiger mit nigerianischen Wurzeln in dieser Saison nicht ideal – 840 Spielminuten konnte Torunarigha sammeln. Dementsprechend ist ein Abgang im Sommer ein Thema.
Allerdings ist ein Wechsel nicht die favorisierte Option. Torunarigha würde, wie sein Berater mitteilte, gerne in Berlin bleiben, kann es sich aber nicht erlauben dauerhaft auf der Bank zu sitzen. Sein Vertrag läuft noch bis 2020, nach der Saison dürften Gespräche anstehen.
Interesse aus Frankfurt?
Berater Thomas Zorn sagte gegenüber der „Bild“: „Jordan hat den Anspruch den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen und sich sowohl im Verein als auch in der U21-Nationalmannschaft festzuspielen. Er ist kein Backup-Verteidiger mehr, das muss sich in der kommenden Saison ändern.“ Wie das Blatt weiterhin berichtet hat unter anderem Eintracht Frankfurt Interesse an einer Verpflichtung des 20-jährigen. Erster Ansprechpartner ist und bleibt aber die Hertha.