News | In gewissen Vertragskonstellationen sind den Klubs die Hände gebunden und man muss tatenlos auf den Abgang des Spielers warten. Im Fall von Christian Eriksen und Tottenham dürfte dieser Vorgang sogar noch etwas schlimmer sein.
Kein Abrücken
So wusste beispielsweise Chelsea in den Sommern 2018 sowie 2019, dass dies der jeweils letzte Zeitpunkt ist, um für Thibaut Courtois bzw. Eden Hazard noch Ablöse zu kassieren. Immerhin verloren die „Blues“ zwei absolute Weltklassespieler nicht ohne finanzielle Kompensation. Genau dieser Szenario droht Tottenham im Fall von Eriksen. Der letzte Zeitpunkt für eine Ablöse erfolgt zwar erst im Januar, allerdings dürften die wenigsten Klubs dann nicht auch noch bis Sommer warten können, wo der Däne dann ablösefrei zu haben ist.
Wie die „Marca“ erfahren haben will, wurde dem Spielmacher von den Spurs insgesamt drei Offerten zu einer Verlängerung angeboten. Mittlerweile hat man auch bei Tottenham eingesehen, dass sich an dieser Situation nichts mehr ändern wird. So hat man in London angeblich dann am Ende des Sommers auf einen Wechsel zu Real Madrid hingetrieben, jedoch sahen die „Königlichen“ aufgrund ihrer komfortablen Lage in diesem Werben keine Notwendigkeit zu handeln.
Und so kam die von der Zeitung in Erfahrung gebrachte Devise von Tottenham zu Stande: Demnach darf Eriksen den Verein im Januar für 20 bis 25 Millionen Euro Ablöse verlassen, alles scheint dem Klub lieber zu sein, als dass man den Spieler ohne finanzielle Gegenleistung verliert. Der Vorschlag sei an Real herangetragen worden, welche diesen nun bewerten.
(Photo by Julian Finney/Getty Images)

