News | Didier Drogba (45) hat sich mit einem starken Apell an Fußballer aus seinem Heimat-Kontinent Afrika gemeldet. Der ehemalige Nationalspieler der Elfenbeinküste warnte vor allem junge Fußballer davon, sich mit den falschen Agenten zu umgeben.
Drogba: „Natürlich, dass junge Spieler von Erfolg und Karriere träumen“
Eine Studie der Weltfußballergewerkschaft Fifpro hat das Ausmaß des Problems aufgedeckt und sich mit Drogbas Stiftung sowie der Internationalen Arbeitsorganisation zusammengetan. Gemeinsam möchten sie das Bewusstsein für das Problem schärfen und den Spielern helfen, in Zukunft nicht mehr selbst Opfer zu werden.
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„Sie werden betrogen, zum Narren gehalten, es ist ein Schwindel. Dieses Problem besteht schon viel zu lange und die Zahl der falschen Agenten hat sich vervielfacht. Es geht nicht nur um Fußballspieler, sondern um das Wohlergehen junger Männer und Frauen, die von einer erfolgreichen Karriere im Ausland träumen“, sagte der 45-Jährige laut dem Guardian.
„Als die Elfenbeinküste auf internationaler Ebene spielte, sahen wir direkt vor unserem Hotel Spieler von der Elfenbeinküste, aus Kamerun oder einem anderen Land vor der Tür stehen, die sich selbst überlassen waren und kein Geld hatten, um über die Runden zu kommen, obdachlos waren und betteln mussten“, sagte Drogba. „Es ist nur natürlich, dass Eltern und junge Spieler davon träumen, ein wohlhabender Akteur in diesem großen, globalen und wohlhabenden Spiel zu werden.“
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Drogab will sich auch weiterhin für eine lückenlose Aufklärung bei jungen afrikanischen Spielern einsetzen. „Diese Partnerschaft mit der Fifpro und der IAO hat mich angesprochen, weil es der richtige Weg ist, die Botschaft zu vermitteln und die richtigen Ratschläge zu geben, damit die Menschen in die Lage versetzt werden, die richtigen Entscheidungen zu treffen und wachsam zu sein“, so der ehemalige Spieler des FC Chelsea.
(Photo by SIA KAMBOU/AFP via Getty Images)