Die Vertragssituation von Samuel Umtiti, Innenverteidiger des FC Barcelona, beschäftigt gerade die Medien in Spanien. Der Franzose (24) fordert dem Vernehmen nach bei einer Vertragsverlängerung ein Gehalt in Höhe von 9 Millionen Euro netto jährlich. Das Problem für den Verein ist die verhältnismäßig geringe Ausstiegsklausel im Vertrag von Umtiti, diese liegt bei 60 Millionen Euro.
Zuletzt wurde berichtet, dass sich der FC Barcelona nach potenziellen Nachfolgekandidaten, darunter Sevillas Lenglet, umsieht, da Umtiti bestätigte, dass er einige Angebote vorliegen habe. Nun berichtet die spanische „Sport“, dass „Barca“ und Umtiti noch „meilenweit“ von einer Einigung entfernt seien.
Druck aus Manchester
Die ersten Gespräche seien demnach nicht gut gelaufen. Ein Gespräch zwischen den Beratern Umtitis und den Barca-Verantwortlichen Pep Segura und Oscar Grau soll nun nach den Spielen in der Königsklasse gegen die Roma stattfinden. Klar ist, dass der Verein einen Schritt auf den Spieler zugehen muss. Zudem erhöht Manchester United den Druck, spricht mit Personen aus dem Umfeld des Spielers. Jose Mourinho kennt die aktuelle Situation und versucht sich einen Vorteil zu verschaffen.