Mit Paris Saint Germain ist Mittelfeldspieler Marco Verratti gerade aus der Champions League ausgeschieden, in Frankreich gibt es vermehrt Medienberichte wonach nicht nur Trainer Unai Emery, sondern auch einige Spieler des Hauptstadtklubs eine ungewisse Zukunft vor sich haben, darunter eben auch Verratti. Der FC Barcelona hat dem Vernehmen nach Abstand von einer Verpflichtung genommen, andere Alternativen werden nun ausgelotet.
Laut der „L’Equipe“ gibt es klubintern immer größere Zweifel, dass Verratti das Team in den kommenden Jahren als „Leader“ anführen kann, gerade in den ganz großen Spielen. Gegen Real Madrid flog der Italiener kürzlich mit einer gelb-roten Karte vom Platz.
Raiola schaut sich um
PSG-Coach Emery sagte kürzlich über Verratti: „Marco muss seinen Frust in den Griff bekommen. Er muss lernen, damit während eines Spiels klar zu kommen. […] Er ist die Zukunft von PSG und weiß, dass er sich beweisen muss. Er ist ein wichtiger Spieler in unserem Projekt.“ Trotzdem schaut sich Berater Mino Raiola bereits nach Alternativen für seinen Klienten um und beobachtet den europäischen Markt. Klar ist jedoch, dass für den Fall eines Verkaufs sehr viel Geld nach Paris fließen muss, um sich die Dienste von Verratti zu sichern.