In ihrer heutigen Mittwochsausgabe berichtete die „SportBild“, dass der FC Bayern Oliver Kahn als einen „heißen Kandidaten“ für einen wichtigen Posten im Klub auserkoren habe. Verschiedene Szenarien seien möglich, ausgeschlossen ist lediglich ein Posten als Trainer oder in einer Managerfunktion. Nun bestätigt auch die „Süddeutsche Zeitung“ konkrete Pläne.
ZDF „kennt“ Kahns Präferenz
Demnach ist Oliver Kahn zwar noch bis zur Europameisterschaft 2020 vertraglich an das ZDF gebunden, doch diesen Vertrag kann der 49-jährige vorzeitig auflösen. Bereits bei Sebastian Kehl zeigte der Sender, dass man seinen Experten bei entsprechenden Angeboten keine Steine in den Weg legen will. Und beim ZDF heißt es, dass man Kahns Präferenz kenne. Der ehemalige Nationaltorhüter warte demnach „sehnsüchtig“ auf einen Anruf aus München.
Das Szenario, das die „SZ“ nennt, ist folgendes: Kahn könnte 2019 das Amt eines Sportvorstandes übernehmen und in einer „Einlernphase“ mit Unterstützung von Karl-Heinz Rummenigge die Geschäfte führen, herangeführt werden, ehe weiter aufrückt. Wenn dies dann geschieht, wäre eben wieder der Posten als Sportvorstand frei – und Hasan Salihamidzic, derzeit Sportdirektor, gilt als kein wahrscheinlicher Kandidat für diese Aufgabe.
(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)
