News | Im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus haben viele Klubs mit finanziellen Einschränkungen zu kämpfen. In vielen Ligen haben Spieler und Verantwortliche auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet, um den Verein und die Mitarbeiter zu unterstützen.
PSG-Spieler verweigern Gehaltsverzicht
Punktuell gestalteten sich die Gespräche über einen Gehaltsverzicht aber auch kompliziert. So auch derzeit bei Paris Saint-Germain. Wie die französische Tageszeitung L’Equipe berichtet sollen die Spieler von den Plänen der PSG-Verantwortlichen, erhebliche Gehaltskürzungen durchzusetzen, alles andere als angetan sein.
Aktuell erhält jeder PSG-Profi durch die Umsetzung der Kurzarbeitsregel noch circa 84 Prozent des Nettogehalts. Da dem Klub aber große Einbußen drohen, sollen laut der L’Equipe erhebliche Beträge der Gehälter vom April und Mai gekürzt werden.
Die Spieler selbst wehren sich aber dagegen, reagieren teilweise nicht auf Kommunikationsversuche seitens des Vereins. Insbesondere Kapitän Thiago Silva soll derzeit auf stur schalten, was daran liegen könnte, dass er aufgrund eines noch ausbleibenden Angebotes zur Vertragsverlängerung nicht gerade zufrieden ist.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)