Der Saisonstart beim VfB Stuttgart verlief alles andere als ideal, Trainer Tayfun Korkut wurde von Markus Weinzierl ersetzt – und auch der hatte Schwierigkeiten zum Start. Trotzdem hält man laut Präsident und Aufsichtsratsboss Wolfgang Dietrich langfristig, das heißt innerhalb der nächsten fünf Jahre, am Ziel fest, sich in den Top-6 der Liga zu etablieren.
Offen für Investoren
„Wir haben immer als Ziel ausgegeben, bis dahin wieder nachhaltig im oberen Liga-Drittel vertreten zu sein. Und daran halten wir fest“, so Dietrich gegenüber „Bild“. Zudem sei es das Ziel der Schwaben seine Topspieler halten zu können. „Wir wollen kein Ausbildungsverein für andere sein“, so Dietrich. „Ziel ist, dass wir bis dahin wieder mehr Spieler aus der eigenen Jugend nach oben bringen, die internationale Klasse haben. Den finanziellen Rahmen dafür, sie dann auch wieder halten zu können, haben wir inzwischen geschaffen.“
Beim VfB will man sich außerdem weitere Investoren ins Boot holen. Entsprechende Überlegungen bestätigte Dietrich: „Wir sind derzeit mit mehreren Unternehmen in guten Gesprächen und unser Plan lautet nach wie vor, dass es neben unserem Ankerinvestor Daimler noch maximal zwei weitere strategische Partner an unserer Seite geben soll.“ Daimler hält zurzeit 11,75 der insgesamt veräußerbaren 24,9 % der Anteile.
(Photo by Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images)

