Kylian Mbappé ist im Dezember vergangenen Jahres gerade mal 18 Jahre alt geworden. Der 
Franzose verzückt mit seinen Leistungen auf dem Platz halb Europa. Kein Wunder, dass etliche Top-Teams ihn in ihren Reihen spielen sehen wollen. Nun scheint ein spanischer Spitzenklub konkreter zu werden.
„Alles ist möglich“ für Mbappé
Nachdem bereits die Gerüchte umhergingen, dass der derzeitige Arbeitgeber des jungen Talents, AS Monaco, ein 110 Millionen-Angebot abgelehnt haben sollen, fliegen nun die nächsten Bewerbungen um eine Verpflichtung Mbappés ein- Destination: Madrid.
Gegenüber „Goal UK“ habe der junge Franzose gesagt:
„Man sollte zu Real Madrid gehen, wenn man an der Spitze seiner Karriere angekommen ist. Ich bin nicht an der Spitze meiner Karriere angekommen, aber alles ist möglich.“
Der erste Satz lässt auf einen Verbleib im Fürstentum oder zumindest nicht auf einen Wechsel in Spaniens Haustadt hoffen. Mit dem Nachschub „Alles ist möglich“ lässt er sich zumindest ein Hintertürchen offen.
Das Monaco-Juwel wird derzeit von etlichen medialen Institutionen sowie Personen des öffentlichen Lebens mit den spanischen Riesen Real und Barca in Verbindung gebracht. Auch durch die Verbindung Mbappés zu Frankreich-Legende Thiery Henry scheint ein Wechsel zum FC Arsenal nicht unmöglich.
Real dürfte wieder zuschlagen
Wenn die Ablösesumme am Ende aber doch stimmt, könnten die Monegassen bereit sein, ihr Juwel ziehen zu lassen. Das Gerücht um das ausgeschlagene 110 Millionen-Angebot widerlegt diese Einschätzung zwar vorerst, doch, wenn die Madrilenen das ein oder andere Milliönchen mehr auf den Tisch legen sollten, ist alles möglich in der Causa Mbappé. Besonderer Ansporn: Nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS die vom Weltverband Fifa ausgesprochene Transfersperre für die Königlichen reduziert hatte, darf das „weiße Balett“ im Sommer wieder kräftig einkaufen.
Und genau deshalb sind die „Los Blancos“ ebenfalls heiß auf Chelsea-Star Eden Hazard, wie die „Times“ vermelden ließ. Eine Verpflichtung des Belgiers würde sich wohl auch auf die Entscheidung Mbappés, künftig in Spaniens Hauptstadt zu kicken, auswirken. Auch der mit dem FC Barcelona in Verbindung gebrachte Isco stünde bei Real kurz vor einer Vertragsverlängerung.
#Isco soll seinen Vertrag bei #Real Madrid verlängert haben. Im Raum stehen: Vertrag bis 2023 oder 2024 und acht Mio.Gehalt [Marca]
— 90PLUS (@neunzig_plus) March 29, 2017
Ein Wechsel des jungen Franzosen zu einem europäischen Top-Club scheint in absehbarer Zukunft wahrscheinlich. Ob nun die Gunners, Barca oder die Königlichen von Real Madrid die besseren Karten im Mbappé-Poker haben, bleibt abzuwarten. Real zeigte in der Vergangenheit zwar starkes Interesse am Mittelstürmer, das parallele Buhlen um Eden Hazard und die wahrscheinliche Vertragsverlängerung mit Isco könnte Mbappé hingegen von einem Wechsel ins Bernabeu abschrecken.