Am vergangenen Wochenende konnte der BVB den jetzigen Arbeitgeber Timo Werners 1:0 bezwingen. Rund um das Spiel gab es eine Menge Gerüchte um Dortmunder Interesse am Stürmer. Zu Unrecht, wie der Kicker berichtet.
Genug Geld aber kein Interesse
Ausschlaggebend dafür, dass der BVB den jungen Stürmer, dessen Vertrag 2020 ausläuft, nicht auf dem Zettel hat, sollen mehrere Gründe sein. Geld ist allerdings keiner davon. Der BVB, der gerade erst wieder Schlagzeilen mit der Einnahme von 64 Millionen Euro für Christian Pulisic machte, wäre finanziell durchaus in der Lage im Sommer um den Angreifer mitzubieten. Dessen geringe Vertragslaufzeit dürfte den Preis zudem in ordentlichen Höhen halten. Doch der Tabellenführer sind in Werner keinen Spielertypen, der in Favres Kader fehlt. So sei man durchaus bestrebt im Sommer einen Mittelstürmer zu verpflichten, allerdings einen Spieler, der robust ist, ein „Brechertyp“. Werner, der vor Allem durch seine Schnelligkeit besticht, erfüllt diese Anforderungen nicht.
Bayernwechsel schon beschlossen?
Zudem herrscht im Ruhrpott das Gefühl vor, dass Werner sich schon für einen Wechsel zu den Bayern entschieden hat. Klar wurde dies spätestens, als Hans-Joachim Watzke den Stürmer „einen Spieler […] der seine Zukunft längst geregelt habe“, nannte. Diese Ausgangssituation ist ein weiterer Baustein, der die Dortmunder davon abhält ernsthaft in ein Werben um den Nationalspieler einzusteigen. Die zahlreichen Gerüchte vor dem Spiel der Mannschaft vom Borsigplatz gegen die Rasenballer scheinen ganz offensichtlich unbegründet gewesen zu sein.
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