Eigentlich schienen die Verhandlungen zwischen West Ham und Javier Pastore bereits gescheitert zu sein. Der Argentinier hatte bei den letzten Gesprächen demnach ziemlich hohe Gehaltsforderungen geäußert. Doch anscheinend ist der Wechsel doch noch nicht vom Tisch.
PSG unter FFP-Druck
Wie „Sky Sports“ berichtet, kam es in den letzten Tagen zu einer Wiederaufnahme der Gespräche. In den letzten Verhandlungen hatte Pastore nach Informationen des Portal ein wöchentliches Gehalt von rund 200.000 Euro gefordert – zu viel für die „Hammers“. Dennoch bestünde der Wille zur Verpflichtung weiterhin bei den Londonern, die wohl hoffen, dass sie die Gehaltswünsche des Argentiniers ein wenig senken können. Vor allem Neu-Coach Manuel Pellegrini möchte den Mittelfeldspieler von Paris St. Germain laut dem Bericht unbedingt im Kader haben.
Die potentielle Ablösesumme soll bei rund 20 Millionen Euro liegen. Pastore steht bei PSG nur noch bis 2019 unter Vertrag. Der französische Meister muss sich wegen Probleme mit dem Financial Fairplay in nächster Zeit von einigen Spielern im Kader trennen. Dazu gehört mit großer Wahrscheinlichkeit auch Pastore, welcher in den letzten Saisons sowieso auf durchschnittliche Einsatzzeiten kam.
Pastore spielt seit 2011 für den Klub aus der französischen Hauptstadt, damals kam er für 42 Millionen Euro aus Palermo. Mit PSG gewann er insgesamt unter anderem fünf französische Meistertitel.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)