News | Am Wochenende spielten die Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga beim SV Darmstadt 98. Die Gäste traten dabei stark ersatzgeschwächt an und äußerten sich vor dem Spiel bereits kritisch zur geplanten Austragung des Spiels.
Würzburger Kickers mit fristgerechtem Einspruch
Aufgrund von Coronafällen und damit zusammenhängender Quarantäne einiger Spieler fuhren die Würzburger Kickers nur mit 14 einsatzfähigen Akteuren an das Böllenfalltor. Aufgrund dieser Situation musste sogar der dritte Torhüter eingewechselt werden – und das als Feldspieler! Nun gab der Klub bekannt, dass man einen fristgerechten Einspruch gegen die Wertung des Spiels, das mit 0:2 verloren wurde, eingelegt hat.
„Hintergrund ist die Ansetzung und Durchführung der Partie trotz der Quarantäneanordnung des Gesundheitsamtes Würzburg für einen Großteil des Lizenzspielerkaders, die wegen eines Corona-Falls im medizinischen Umfeld der Mannschaft notwendig war. Als Folge dessen standen dem FWK am Spieltag nur 14 Lizenzspieler zur Verfügung“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
Sportvorstand Sebastian Schuppan wurde indes deutlich. „Wenn zehn Spieler in Quarantäne sind – neun von ihnen zählten in der Vorwoche beim 1. FC Nürnberg zur Startelf – und wir mit einem Rumpfkader von zwölf Feldspielern und zwei Torhütern anreisen müssen, kann keine Wettbewerbsgleichheit gegeben sein.“
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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)