Zinedine Zidane hat einen neuen Trainerjob – zumindest per Handschlag, und ohne Gewähr. Angeblich hat sich die französische Fußballlegende mit Saudi-Arabien darauf geeinigt, künftig bei Olympique Marseille an der Seitenlinie zu stehen. Und das, obwohl der Klub aus Südfrankreich nichtmal dem Wüstenstaat gehört.
Zidane soll 300 Millionen Euro kassieren
Wie das französische Portal France Bleu berichtet, hat Saudi-Arabien Zinedine Zidane (51) einen neuen Trainerjob zugesichert. Allerdings nur für den Fall, dass der Golfstaat Olympique Marseille übernimmt. Hintergrund: Neben rigorosen Spielerinvestitionen in die eigene Liga und der Übernahme von Newcastle United bemüht man sich in der Wüste angeblich um den Kauf eines weiteren europäischen Fußballteams. Offenbar ist der Ligue-1-Klub das ausgemachte Ziel.
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Allerdings gibt es ein Hindernis: Frank McCourt, der derzeitige Eigentümer von Olympique Marseille, hat den Verein erst vor sieben Jahren gekauft und wiederholt erklärt, dass er ihn nicht abgeben werde. Saudi-Arabien wird also wohl mindestens noch etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen, damit aus der Wunschvorstellung Realität wird. Mit Zidane ist für den Fall der Fälle angeblich bereits alles geklärt: Der ehemalige Übungsleiter von Real Madrid soll für seine Tätigkeiten als Trainer ein Salär von 300 Millionen Euro und zudem Kompetenzen für die Kaderplanung von Olympique Marseille zugesichert bekommen haben.
(Photo by NICOLAS TUCAT/AFP via Getty Images)