90PLUS On Air – Folge 20 „90PLUS Awards 2016“

24. Dezember 2016 | Global News | BY 90PLUS Redaktion

Pünktlich zum heiligen Abend heißt es zum letzten Mal in diesem Jahr „Moin zurück bei 90PLUS On Air“.

Alle Podcast-Stimmen in diesem Jahr, haben sich nochmal zusammengesetzt und ihre persönlichen 90PLUS-Awards 2016 vergeben. Chris, Marius, Christoph und Steffen waren dabei die Jury von 90PLUS. Mit dabei war natürlich auch wieder Moderator Christian, der durch die Sendung führte.

Zehn Kategorien, fast nur unterschiedliche Ergebnisse und viele Nominierungen, die man so nicht erwartet hätte- so das Ergebnis. Jetzt seid ihr als Community gefragt – wer bekommt die 90PLUS-Awards 2016? Stimmt ab!

Die ganze Redaktion von 90PLUS wünscht euch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir hören uns nächstes Jahr!

Reinhören: iTunes Podigee

 

Hier die Kategorien:

1. Top-Transfer des Jahres


N’Golo Kanté (Chelsea, 35 Millionen Euro)

Auch einer der Kandidaten für Premier League Transfer des Jahres 2015. Wohl den besten defensiven Instinkt eines Mittelfeldspielers in England. Deckt unglaublich viel Fläche ab und überzeugt durch überragende Antizipation. Der Franzose kaschiert, wie schon bei Leicester in der Vorsaison eine eher durchschnittliche Verteidigung. Ein Spieler, der die Leistung einer ganzen Mannschaft auf ein höheres Level hebt. Chelsea hat sich gegen einige Konkurrenten durchgesetzt und dabei trotzdem eine marktgerechte Ablöse bezahlt.

 

 

Ousmane Dembélé (Dortmund

Nur 15 Millionen Euro Ablöse. Im Werben um den hochtalentierten Offensivspieler stach der BVB viele große Vereine aus. Der trickreiche Franzose stellt mit seinen gerade einmal 19 Jahren die „großen“ Offensiv Neuzugänge Götze, Schürrle in den Schatten. Bereits 7 Assists in der Liga und 5 weitere in der Champions League. Dembélé ist enorm schnell, dribbelstark, mutig und kreativ. Selbst wenn Dortmund ihn eines Tages weiterverkaufen muss, wird die „Investition“ Dembélé einen sehr großen finanziellen Gewinn generieren. Top-Transfer in allen Bereichen

 

 

Samir Nasri (Sevilla, Leihe)

Samir Nasris Karriere bei City befand sich, spätestens nach der Übernahme durch Pep Guardiola, in einer Sackgasse. Er galt als Problemprofi und charakterlich schwierig. Ein Verpflichtung stellte damit, abgesehen vom immer noch üppigen Gehalt und wenig Spielpraxis, ein großes Risiko da. Sevilla wurde aber durch Top-Leistungen seinerseits dafür belohnt, er prägt das Spiel der Andalusier, die ihrerseits ein echtes Spitzenteam geworden sind.

 

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

 

 

 

2. Flop-Transfer des Jahres


 

Moussa Sissoko (Tottenham, 35 Millionen Euro)

Die teuerste Verpflichtung der Vereinsgeschichte wirkte schon am Deadline Day unserer Meinung nach wie ein Panikkauf. Große Teams distanzierten sich, trotz einer sehr starken EM, vom dynamischen Mittelfeldspieler der Éuipe.

Kein Wunder, Moussa Sissoko hat den Ruf, Motivationsprobleme zu haben. Kein Zufall, dass der Franzose bei Newcastle in der Abstiegssaison ausgerechnet gegen die Top-Teams und bei der EM im eigenen Land zu überzeugen wusste. Die ganz großen Teams bissen, trotz ordentlicher Werbung bei der Europameisterschaft, nicht an. Tottenham legte, vielleicht aus Mangel an Alternativen, 35 Millionen auf den Tisch und muss hoffen, dass Sissoko sich momentan überhaupt für die Bank empfiehlt.

 

Christoph Kramer (M’Gladbach, 15 Millionen Euro)

Die ehemalige Leihgabe aus Leverkusen kostete die Fohlen stolze 15 Millionen Euro. Der Nationalspieler sollte den abgewanderten Granit Xhaka beerben, doch der Aufgabe so ein Herzstück des Teams zu ersetzen, konnte Kramer bisher nicht erfüllen . Hat 15 Millionen gekostet, großes Loch in der Kasse. Sicherlich auch ein Grund für die sportliche Talfahrt der Borussen. Zudem jetzt noch verletzt.

 

Alen Halilovic (HSV, 5 Millionen Euro)

Der Neuzugang vom großen FC Barcelona konnte den Erwartungen in keiner Weise gerecht werden, hat es zuletzt nicht einmal in den Kader geschafft. Der zweifelsohne talentierte Offensivmann hat ein Politikum im Verein ausgelöst, das auch u.a. Labbadia zu Fall gebracht hat. Halilovic steht vor dem Absprung, hat es nicht geschafft sich einzugliedern.

 

Jesé Rodríguez (PSG, 25 Millionen Euro)

Der Stürmer von Real Madrid galt als vielversprechendes Talent und kostete ganze 25 Millionen Euro. Nach nur einem Auftritt in der Startelf und einem Saisontor zieht es den Spanier nach nur einem halben Jahr nun in die Heimat, nach Las Palmas. Daher schon jetzt ein Flop-Transfer.

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

3. Gerücht des Jahres


Paul Pogba (Manchester United)

https://www.youtube.com/watch?v=BAxtst-Xe_4

Pogba Saga. Noch nie wurde ein Gerücht so breitgetreten, noch nie wurde mit einem Transfer GERÜCHT so viel Geld verdient! Raiola und Adidas melkten die Saga bis ins unermessliche. Der Adidas-Werbespot „Blabla“ bezog sich auf die Gerüchte.

Nie da gewesenes Theater. Werbespots. In jedem Instagram Post wurde nach versteckten Botschaften geschaut. Zudem war die gesamte Geschichte auch respektlos gegenüber Juventus und United. Immerhin: seitdem ist der Name und die Marke präsent wie nie zuvor.

Gabriel Barbosa (Inter, Barca)

Eine interessante Transfersaga. Angefangen mit dem Vorkaufsrecht, ständig Gerüchte um den Wechsel zum FC Barcelona, die während Olympia ihren Höhepunkt fanden, anschließend der Wechsel zu Inter und ein Hickhack mit Santos aufgrund des Vorkaufsrechts.

 

Pierre-Emerick Aubameyang (Real Madrid)

Ständig tauchen Berichte über Wechselwünsche in den Medien auf. Die Schlagzeilen und Gerüchte halten sich wacker – auch weil Aubameyang nicht wirklich alles dafür tut, dass sie völlig von der Bildfläche verschwinden. 

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

 

4. Skandal des Jahres


WM Vergabe 2006

Wollen wir gar nicht ins Detail gehen. Die Momente des „Sommermärchens“ werden uns wohl immer in Erinnerung bleiben und können auch hierdurch nicht zerstört werden, trotzdem ist es einfach schade, dass solch ein tolles Event rückblickend einen faden Beigeschmack bekommt.

Sam Allerdyce

Schon die Wahl von Sam nach EM merkwürdig. Dann geht er Undercover-Journalisten auf den Leim, spricht offen über Transfers mit Third Ownership Parties und muss seinen Traumjob bereits nach einem Spiel aufgeben. Zustand sinnbildlich für FA in den letzten Jahren.

 

Mino Raiola (& Henrikh Mkhitaryan)

Die Art und Weise wie die Beiden mit dem BVB umgegangen sind ist respektlos. Dass der Berater den Verein, bei dem der Spieler noch unter Vertrag steht, so unter Druck setzt, ist leider immer mehr Usus im heutigen Fußballgeschäft.

 

Roger Schmidt

Die Verweigerung auf die Tribüne zu gehen war ungewöhnlich, aber amüsant. Mit der folgenden Sperre auch mit ausreichend Nachwirkung.

 

Ein anderer? Welcher?

Stimmt ab!

5. Verlierer des Jahres


Karim Benzema

Bestechung, Drogenschmuggel und so weiter und so weiter. Letztendlich kosteten seine egoistischen Taten ihn einen Platz bei der EM im eigenen Land. Vielleicht noch mehr, denkt man an die 0-1 Niederlage im Finale, bleibt bis heute die Frage stehen, ob Equipe Tricolore mit einem Weltklasse 9er den Titel hätte holen können?

Bastian Schweinsteiger

Januar 2016: Manchester United und der DFB hoffen auf schnelle Genesung in Hinblick auf die bevorstehenden Ziele.

Juni 2016: Ein nicht fitter Basti quält sich durch das Turnier und leitet zudem unglücklicherweise das Aus gegen Frankreich ein.

August 2016: Von Mourinho auf üble Art und Weise aussortiert, möchte Schweinsteiger trotzdem seinen Vertrag aussitzen und sich weiter empfehlen.

Dezember 2016: Sein „Comeback“ im Ligapokal wirkt eher wie ein Abschiedsspiel als eine große Rückkehr.

Bei der Bambi Verleihung wird Schweinsteiger für seine außerordentlichen Verdienste gehuldigt und das Gefühl, dass hier ein ehemaliger Spieler auf der Bühne steht wird irgendwie verstärkt. Wir hätten Basti ein schöneren Ausklang (?) gegönnt.

 

Garry Neville

Vom hoch geschätzten TV-Experten zum Trainer des FC Valencia – ohne Erfolg. Anschließend kehrt der ehemalige Außenverteidiger von Manchester United ins Fernsehen zurück und kann nicht an den anfänglichen Erfolgen anknüpfen. Zuletzt zudem ein harter Rüffel von Jürgen Klopp. Der Ruf des Ex-Nationalspielers ist nun angeschlagen und seine Trainerkarriere mächtig in Frage gestellt.

 

Claudio Bravo

Mit viel Vorschusslorbeeren holte „Pep“ Bravo zu ManCit, denn das Fußballspielen auf der Torwartposition sollte verbessert werden – leider wurden dafür die eigentlichen Qualitäten eines Schlussmanns etwas vernachlässigt . Als amtierender Copa Sieger muss der Ex-Barca Keeper schon früh viel Häme durch Patzer und Fehlgriffe ertragen.

Stimmt ab!

 

6. Tor des Jahres


Mesut Özil (Ludogorets Razgrad)

https://www.youtube.com/watch?v=Y0DinAlqjUY

Ein Tor, das an Ästhetik, Coolness und Eleganz kaum zu überbieten ist. Perfektes Timing beim Lauf, brillanter Lupfer über den Keeper, unglaublich abgezockt gegen die zwei verbliebenen Verteidiger und ein souveräner Abschluss. Weltklasse!

Oftmals nicht wertgeschätzt, da er vieles tut, was nicht in den Statistiken erfasst wird und nicht auf den Highlights erscheint: er schafft durch Passspiel und unglaubliche Übersicht Räume wie kein Zweiter. Schön, dass durch so einen spektakulären Moment größere Wertschätzung folgte.

Eder (EM Finale)

https://www.youtube.com/watch?v=cxjVofwaTME

Verlängerung im größten Spiel des Jahres. Der eingewechselter Eder schüttelt Koscielny ab und zimmert aus 25 Metern das Teil flach in die Ecke. Herrlicher Vollspannschuss eines Akteurs, den im Finale eigentlich keiner wirklich auf der Rechnung hatte und eine ganze Nation zum jubeln brachte. Fußball eben…

 

Messi (Copa America)

Ein Freistoß aus 25 Metern, der ins Torwarteck einschlägt und trotzdem unhaltbar ist. Definitiv eine Nominierung wert!

Ein anderes? Welches?

Stimmt ab!

7. Mannschaft des Jahres


Leicester City FC

Die „feel good“ – Story des Jahres gehört verdient ohne Wenn und Aber eine Nominierung. Natürlich hat Leicester für Bundesliga-Verhältnisse ein hohes Budget (ähnlich zu Wolfsburg), aber gemessen an den Riesen in England, die mit dem Geld nur so um sich schmeißen, war diese Leistung einfach unglaublich und absolut unvorhersehbar. Dieser unvergessliche Erfolg wird, trotz der aktuellen und etwas zu erwartenden Talfahrt, in die Geschichte eingehen.

OGC Nizza

„Das Leicester Frankreichs“ spielt überraschend gut und konstant über das ganze Jahr hinweg. Eine tolle Rückrunde, gekrönt mit Platz 4 und eine noch viel bessere Hinrunde in der aktuellen Spielzeit gekrönt von der Herbstmeisterschaft. Wahnsinnig gute Entwicklung unter Ex-Gladbach Coach Lucien Favre.

Island

Hipster hin oder her! Die Fans, der Reporter, das Land, die Mannschaft, welchem Fußballfan da nicht das Herz aufgeht, der ist fehl am Platz. So viel Leidenschaft und Wille, einfach herausragend und inspirierend.

 

Eine andere, welche?

Stimmt ab!

8. Newcomer des Jahres


Joshua Kimmich

Den eigentlichen Durchbruch erlebte Kimmich bereits 2015. Trotzdem: Die Entwicklung, die der vielseitige Shootingstar hinlegt ist beeindruckend. Zu Beginn des Jahres als Innenverteidiger gegen Gegner wie Juventus oder den BVB von Pep ins kalte Wasser geworfen, im Juni als Rechtsverteidiger auf der großen Bühne bei der EM vor allem durch viel Mut überzeugt, unter Ancelotti im Mittelfeld mit ungeahnten Torjäger Qualitäten. Kimmich gehört die Zukunft – auf welcher Position auch immer! Polyvalenz aus dem Lehrbuch!

 

Ousmane Dembélé

Der Neuzugang des BVB feierte erst im Herbst 2015 sein Ligue 1-Debüt, erkämpfte sich erst kurz vor der Jahreswende seinen Stammplatz bei Rennes, wurde prompt zum absoluten Leistungsträger und verdiente sich seinen Wechsel zum BVB. Unter Thomas Tuchel avancierte er auf Anhieb zum Stammspieler und sogar zum französischer Nationalspieler. Ein rundum gelungenes Jahr.

 

Serge Gnabry

Der Ex-Gunner geriet aufgrund vieler Verletzungen erst ab Olympia wirklich in den Fokus. Endlich mal fit konnte der Techniker bei Olympia quasi aus dem Nichts durch  Topleistungen überzeugen. Mit 6 Toren war Gnabry maßgeblich für den Finaleinzug in Rio beteiligt. Bei Werder Bremen schon jetzt unersetzlich: 7 Tore und ein Assist sprechen für sich.

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

9. Trainer des Jahres


Claudio Ranieri (Leicester)

Der Vater des Erfolgs aus Leicester darf hier nicht vielen. Mit nur wenigen Veränderungen führte er das Team von einem Abstiegskandidaten zum Meistertitel. Dabei überzeugt Ranieri zu jedem Zeitpunkt durch Realitätsbewusstsein, Ruhe und Vertrauen in sein Team. Der selbstlose und bescheidene Italiener sollte Leicester durch seine Routine und Erfahrung aus dem Abstiegskampf führen.

Julian Nagelsmann

Mit mehr als drei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer übernahm der gerade einmal 28-jährige Julian Nagelsmann die TSG Hoffenheim in einer sehr schwierigen Phase. Mit seinen innovativen Methoden und beeindruckender Ruhe führte er die Kraichgauer zum souveränen Klassenerhalt. Mit gezielten Ergänzungen machte der Verein im Sommer einen enormen Sprung: die TSG Hoffenheim ist als einziges Bundesliga Team zum Jahreswechsel ungeschlagen!

 

Pal Dardai

Der Ungar schaffte es „seiner“ Hertha ein echtes Gesicht zu verleihen und entwickelte sein Team kontinuierlich weiter. Die Mannschaft hat nun mehr und mehr Lösungen und entwickelt sich zu einem echten Spitzenteam. Unruhe entsteht unter ihm schlichtweg nicht.

 

Zinedine Zidane

Böse Zungen behaupten da war viel Glück dabei. Trotzdem: Im Jahr 2016 nur eine Niederlage in der Liga, Champions League Titel und aktuell souverän Spitzenreiter in Spanien. Zidane hat den Königlichen eine Siegermentalität eingehaucht, die es dem Team ermöglicht auch mit schwächeren Leistungen Resultate zu erzielen. Gekrönt wurde sein überragender Trainer-Einstand mit der Klub-WM.

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

 

10. Spieler des Jahres

Cristiano Ronaldo

Eines vorweg: Für uns alle ist Lionel Messi der beste und begabteste Fußballer der Welt. Bei dieser Auszeichnung gibt es viel Interpretationsspielraum: zählen Titel und Erfolge der Teams? Nur die individuellen Leistungen?

Cristiano verdient sich unserer Meinung nach die Nominierung da er, insbesondere 2016 durch eine unglaublich Hingabe und Disziplin wohl von allen Spielern auf der Welt das Meiste aus seinem Talent herausholt.

Der polarisierende Weltfußballer holte 2016 den Champions League Titel und dazu noch die langersehnte und wohl überraschende Europameisterschaft mit Portugal. Besonders auf Nationalmannschafts-Ebene ist seine Wichtigkeit als Person für das gesamte Team zum Vorschein gekommen.

 

Lionel Messi

Nach wie vor der beste Spieler der Welt. Der Argentinier verfügt über einzigartige Fähigkeiten, die von keinem Spieler der Welt reproduzierbar sind. Messi überzeugt als Spielmacher, Flügelspieler und Torjäger. Zudem wird der Edeltechniker mehr und mehr zum Führungsspieler und überzeugte zudem bei der Copa America.

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

BONUS KATEGORIE


Swagger des Jahres

Glamour, Glanz und Gloria unsere Nominierten zum Award „Swagger des Jahres“. Wir bei 90Plus wissen, auch Fußballer sind nur Menschen, auch sie müssen sich täglich die Frage stellen: Was ziehe ich an? Die Antwort ist dann mal mehr und mal weniger erfolgreich, die folgenden vier Kandidaten liegen aber definitiv öfter richtig als falsch, zumindest nach den internationalen Swag-Richtlinien…

 

Jerome Boateng

https://www.instagram.com/p/BNmqnCLgJt-/

So fly, dass es selbst Kalle Rummenigge unheimlich wurde und ihn aufforderte „beck tu öhrs“ zu kommen. Hängt mal mit Basketballern, mal mit Footballern und natürlich mit Jay-Z. Nicht zu vergessen: Seine eigene Brillenkollektion. Hat alle modischen Artikel am Stizzle und kann alle Styles stilsicher tragen, von Elegant bis MC Hammer. Chapeau!

 

Mitchell Weiser

https://www.instagram.com/p/BD0pXJEwbC2/

„Mitchell Elijah Weiser“, schon der Name hat Swag. Aber auch sonst lässt er es krachen. All red everything samt Bucket hat oder auch einfach mal Vans. Lässig. Aber auch er überzeugt vor allem durch Basketball-Einfluss. Dass er auch selbst ein ganz passabler Basketballer ist, beweist er auf seiner Insta-Page. Oversized Oberteile, Skinny Jeans, auffällige Sneaker und eine Frisur, die immer sitzt (da wäre selbst Mario Gomez neidisch). Swag: Iz da.

 

Rolf Feltscher

https://www.instagram.com/p/BBbAMvUl7Lm/

Der Swa-kundige Leser wird ihn sicherlich kennen, der Mann aus Venezuela spielte bis zum Sommer in Duisburg und seitdem beim FC Getafe. Nicht besonders viel Lametta, oder? Abseits des Platzes trifft das aber nicht zu. Angefangen mit der spektakulären Haarpracht, über den Sixpack bishin zum Style, Rolf lässt einfach mal gar nichts anbrennen. Er setzt vor allem auf viel Nieten und nackt Haut, aber auch sonst ist kein Swag-Piece vor ihm sicher. Aber manchmal sagen Bilder auch einfach mehr als 1000 Worte, seht selbst…

 

Pierre-Emerick Aubameyang

https://www.instagram.com/p/-G35zfM2D6/

„PEA“ ist ein Paradiesvogel durch und durch. Ein bisschen verrückt (wie der Trip nach Mailand), aber definitiv swaggy. Für ihn hat Crack Ignaz das Wort „Swah“ etabliert (informiert euch ;) ). Batman-Symbol hier, Sternchen da, mehr geht nicht, dabei spreche ich nur von seinen Haaren. Kleidungstechnisch sind ihm weder Federn noch Fell heilig, alles geht, nichts wird ausgelassen. Mal ganz abgesehen von den Steve Urcle Brillen… Mehr Swag als Tore, und das will was heißen!

 

Ein anderer? Wer?

Stimmt ab!

 

Gerne könnt ihr im Kommentarfeld unten weitere Nominierungen vorschlagen!

 


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