Alexis Sanchez: „Bereue United-Wechsel nicht“

3. September 2019 | Global News | BY Chris McCarthy

News | Im Januar 2018 wechselte Alexis Sanchez vom FC Arsenal zu Manchester United. Der Rekordmeister machte den Chilenen zum bestbezahlten Spieler der Premier-League-Geschichte. 19 Monate und ganze fünf Tore später wurde er an Inter verliehen.

Sanchez: „Ich wollte zu United und dort alles gewinnen“

„Ich bin sehr glücklich, dass ich zu Manchester United gewechselt bin“, erklärt Alexis Sanchez (30) gegenüber der BBC, „das habe ich immer gesagt. Ich war glücklich bei Arsenal, aber United war am Wachsen, hat Spieler gekauft, um etwas zu gewinnen. Ich wollte zu United und dort alles gewinnen. Ich bereue den Wechsel nicht.“

In seinen 19 Monaten bei den Red Devils hat der Chilene allerdings weder etwas gewonnen noch gute Leistungen gezeigt. Galt Sanchez bei Arsenal noch als Tormaschine, erzielte er in 45 Pflichtspielen für United lediglich fünf Treffer.

Sanchez bemängelt schwindende Spielzeit

Mit 30 Jahren, vielen kleineren Verletzungen und Unmengen von Pflichtspielen war der leistungstechnische Absturz Sanchez‘ für viele keine Überraschung. Dass er bei Manchester United zunehmend auf das Abstellgleis rückte, kann er dennoch nicht begreifen:

Wenn sie mich spielen lassen würden, habe ich mein Bestes gegeben. Manchmal würde ich 60 Minuten spielen, dann würde ich im nächsten Spiel gar nicht spielen und ich wusste nicht wieso.

Warum Sanchez unter Ole Gunnar Solskjaer in den ersten drei Spielen der aktuellen Saison nicht eingesetzt wurde, weiß der Angreifer ebenfalls nicht: „Das müssen Sie ihn fragen, nicht mich“.

Am 29. August fand Manchester United einen Abnehmer für Alexis Sanchez. Er wird für die kommende Spielzeit für Inter auflaufen. Auf dem astronomischen Salär des 30-Jährigen bleiben die Red Devils dennoch sitzen, zumindest teilweise. Die Italiener übernehmen nur fünf der zwölf Millionen Euro Netto-Gehalt.

Chris McCarthy

(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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