Aubameyang über Tuchel: „Er ist ein bisschen verrückt“

11. April 2018 | Global News | BY Damian Ozako

Es gilt als so gut wie sicher, dass Thomas Tuchel Trainer von Paris Saint-Germain wird. Da er als Trainer, vor allem im Ausland, noch ein relativ unbeschriebenes Blatt ist und bist jetzt nur den DFB-Pokal gewonnen hat, gibt es Leute, die daran zweifeln, dass er einen so großen Klub wie Paris erfolgreich coachen kann. Im französischen Fernsehen sprach jetzt Pierre-Emerick Aubameyang über seinen Ex-Trainer und die gemeinsame Zeit bei Borussia Dortmund. Für ihn ist es klar, dass er das Zeug dazu hätte, aber ein große Aufgabe warte trotzdem auf ihn. Unterdessen plant Rangnick weiterhin mit Co-Trainer Löw an dem Tuchel interessiert sein soll.

 

Lob für Tuchel

Aubameyang äußerte sich beim französischen Fernsehsender „SFR“ zu Tuchel und sprach darüber ob er als Trainer zu PSG passen würde. Für seinen Ex-Trainer, unter dem der Gabuner 79 Tore in 95 Pflichtspielen erzielen konnte, hatte er nur lobende Worte übrig:

Er ist einer der besten Trainer, die ich hatte. Man kann sein Talent nicht verleugnen. […]Er ist ein bisschen verrückt, so wie ich. Sein Spielstil ähnelt dem von Guardiaola. Es ist ist die gleiche Idee. Er mag es den Ball zu haben und nach vorne zu spielen. Ich denke, dass er alles hat um dort zu bestehen. Es wird liegt nur an ihm, das auch zu zeigen.

(CARMEN JASPERSEN/AFP/Getty Images)

Er hätte es verdient eine Chance in Paris zu bekommen. Ein schwierige Aufgabe erwarte ihn in der Kabine:

Er könnte für Paris eine gute Wahl sein. Es wird sich noch zeigen, falls er dort Trainer werden würde, wie gut er die Mannschaft in der Kabine unter Kontrolle hält. Ich denke, dass das die schwierigste Aufgabe bei großen Klubs ist.

Co-Trainer aus Leipzig?

Ein wichtiger Bestandteil seiner Mission in Paris ist sein Trainerteam. Nach Informationen der „Bild“ überlegt Tuchel Zsolt Löw von RB Leipzig mit nach Paris zu nehmen. Sportdirektor Ralf Rangnick sagte der „Deutschen Presse-Agentur“, dass sie in Leipzig weiterhin mit ihrem Co-Trainer für Zukunft planen:

Zsolt Löw hat einen Vertrag bis 2019 und er ist eine ganz wichtige Säule bei RB Leipzig – alles andere interessiert uns nicht.

Löw und Tuchel kennen sich aus der gemeinsamen Zeit in Mainz. Tuchel war damals Trainer des Ungarn.

Damian Ozako

Als Kind von Tomas Rosicky verzaubert und von Nelson Haedo Valdez auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht worden. Geblieben ist die Leidenschaft für den (offensiven) Fußball. Seit 2018 bei 90PLUS.


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