Batshuayi: „Ich wollte schon immer für den BVB spielen“

6. April 2018 | Global News | BY Marius Merck

Kurz vor dem Ende der Frist kam Michy Batshuayi am Deadline Day im Januar per Leihe nach Dortmund. Der Belgier sprach nun in einem Interview über diesen Schritt.

 

Viele Interessenten im Januar

Wenig Anlaufschwierigkeiten: In acht Pflichtspielen traf der Stürmer bisher sechs Mal für die Borussen. Das Leihgeschäft endet im Juni, wie es dann mit dem Belgier weitergeht, ist noch offen.

Über eine Weiterbeschäftigung wird zurzeit mit Sicherheit in Dortmund nachgedacht, allerdings wäre eine feste Verpflichtung mit einer enormen Ablöse verbunden. Zudem berichtete der „Kicker“ vor kurzem, dass man beim BVB von dem taktischen Verständnis des Spielers nicht restlos überzeugt sei.

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Unabhängig von seiner weiteren sportlichen Zukunft sprach Batshuayi nun in einem Interview mit „Onze Mondial“ über seinen Wechsel zu Dortmund. Laut dem Belgier war es schon immer sein Wunsch gewesen für den BVB zu spielen:

„Ich wollte schon immer für Dortmund spielen. Das habe ich Journalisten bereits erzählt (als er noch bei Standard Lüttich unter Vertrag stand). Sie fragten mich, für welchen Klub ich während meiner Karriere spielen möchte, und ich antwortete „Marseille und Dortmund“. Nun bin ich glücklich, weil ich bei beiden Klubs war. Zwei große Institutionen, sowohl national als auch auf der internationalen Bühne.“

Die Dortmunder wären in den letzten Januar-Tagen allerdings nicht der einzige Interessent gewesen, laut Batshuayi gab es „viele Möglichkeiten.“ Mit dem BVB sei dann aber „alles sehr schnell“ gegangen.

Die weitere Zukunft des Stürmer dürfte wohl erst endgültig geklärt sein, wenn der Chelsea-Trainer für die kommende Saison feststeht. Bei Antonio Conte, welcher nicht wirklich auf den Belgier setzte, stehen die Zeichen aktuell eher auf Abschied. Der Vertrag von Batshuayi läuft in London noch bis 2021.

 

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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