Eigentlich hätte Club León bei der prestigeträchtigen Klub-WM im Sommer in den USA antreten sollen – nun ist jedoch klar: Der mexikanische Traditionsverein um Superstar James Rodriguez bleibt außen vor.
Letzter Startplatz in Entscheidungsspiel ermittelt
Der achtmalige mexikanische Fußballmeister Club León ist endgültig von der Klub-WM in diesem Sommer ausgeschlossen worden. Der Verein scheiterte mit seinem Einspruch gegen eine entsprechende Entscheidung des Weltverbands FIFA vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS.
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Wie das Gremium nach Überprüfung der Dokumente am Dienstag mitteilte, sei der Ausschluss rechtens. Im März hatte die Berufungskommission der FIFA León ausgeschlossen, da der Verein um den früheren Münchner James Rodríguez „die Kriterien zum Besitz mehrerer Fußballklubs“ nicht erfülle. Club León hat in José de Jesús Martínez Patino den gleichen Eigentümer wie CF Pachuca, der ebenfalls für das Turnier qualifiziert ist.
Die auf 32 Mannschaften vergrößerte Klub-WM soll erstmals im Sommer in den USA (14. Juni bis 13. Juli) ausgetragen werden. Wie FIFA-Präsident Gianni Infantino zuletzt bestätigt hatte, soll der frei gewordene Startplatz für das Turnier, an dem auch der FC Bayern und Borussia Dortmund teilnehmen, in einem Entscheidungsspiel zwischen Los Angeles FC und dem mexikanischen Rekordmeister Club América neu vergeben werden.
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León war ursprünglich der Gruppe D und damit unter anderem dem FC Chelsea zugelost worden. In einer Mitteilung verurteilte der Verein den Ausschluss. Das Urteil sei „sehr hart“, hieß es in einer Stellungnahme auf der Plattform X. Es habe in diesem Fall „von Anfang an kein sportliches Prinzip“ gegeben. (SID)
(Foto: Getty Images)
