Paris Saint-Germain sucht weiter nach Verstärkungen für das Mittelfeld – und das bereits im Winter. Abdoulaye Doucoure, Donny van de Beek und auch Allan waren Namen, die bisher mit den Franzosen in Verbindung gebracht wurden und sich als mehr oder weniger unrealistisch herauskristallisierten.
PSG durch FFP eingeschränkt
Das Problem für den Tabellenführer der Ligue 1: Durch Probleme mit dem Financial Fairplay ist man nur eingeschränkt handlungsfähig, kann laut „Sky“ nur 30 Millionen Euro ausgeben. Selbst wenn Adrien Rabiot für 10-20 Millionen Euro verkauft wird ist der Spielraum nicht riesig.
Laut „Sky“-Informationen bemüht sich PSG dennoch weiterhin intensiv um einen weiteren Kandidaten: Julian Weigl. Thomas Tuchel will den Mittelfeldspieler demnach unbedingt noch im Winter zu PSG lotsen, notfalls per Leihe mit anschließender Kaufoption im Sommer. Mit einem solchen Modell könnte man auch eine größere Ablösesumme finanzieren.
Das Problem: Borussia Dortmund will im Winter keinen Spieler abgeben, der für die Rückrunde noch eine wichtige Rolle im Kader spielen kann. Lucien Favre hat sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge dazu entschlossen mit Delaney, Witsel, Dahoud und Weigl im zentralen Mittelfeld zu planen. Ein Weigl-Abschied, so war in den Medien bisher zu lesen, ist erst im Sommer ein Thema. Dementsprechend ist es schwer vorstellbar, dass Paris den Tabellenführer der Bundesliga überzeugen kann.
(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
