Scottish Cup Final: Celtic besiegt Inverness und schnappt sich den Pokal

3. Juni 2023 | Global News | BY Lea Selin Thomas

News | Im Finale des Scottish Cups trafen am Samstagabend Celtic Glasgow und Inverness Caledonian Thistle aufeinander. The Bhoys setzten sich erwartungsgemäß mit 3:1 gegen den Zweitligisten durch und krönten sich damit zum diesjährigen schottischen Pokalsieger.

Celtic gewinnt zähes Finale gegen zahnloses Inverness

Als klarer Favorit ging Celtic Glasgow in die finale Runde des schottischen Pokals gegen Außenseiter Inverness. Das Spiel begann etwas zäh und ohne klare Torchancen. Obwohl sich das Team von Trainer Ange Postecoglou (57) bemühte, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und den Weg in den gegnerischen Strafraum suchte, wurde es selten wirklich gefährlich. Nach einer halben Stunde stand es zwischen den beiden Mannschaften immer noch 0:0. Celtic blieb offensiv zu blass, ein Schuss von Daizen Maeda etwa ging weit am linken Pfosten vorbei (34.).

Nur vier Minuten später gelang Celtic dann doch der erste Treffer der Partie: Nachdem Matthew O’Riley seinen Mitspieler Kyogo Furuhashi mit einem sehenswerten Pass im Strafraum bediente, traf der Japaner platziert zur 1:0-Führung (38.). Mit diesem Spielstand ging es kurz darauf in die Halbzeitpause. Zu Beginn des zweiten Durchgangs schickte Celtic-Trainer Postecoglou Liel Abada für Maeda aufs Feld, Inverness hingegen verzichtete vorerst auf Wechsel.



Aktuelle News und Storys rund um den internationalen Fußball

Inverness trat gefühlt zum ersten Mal offensiv in Erscheinung, der Schuss von Jay Henderson forderte Celtic-Keeper Joe Hart allerdings nicht heraus (47.). Wie schon zuvor in der ersten Hälfte blieben Großchancen Mangelware, das Spiel plätscherte stellenweise vor sich hin. Celtic blieb dennoch das aktivere Team, auch wenn der gewünschte Erfolg zunächst auf sich warten ließ. Erst in der 65. Spielminute gelang es dem eingewechselten Abada, nach einer sauberen Flanke auf 2:0 zu erhöhen. Der Treffer wurde per VAR gecheckt, letztendlich blieb es jedoch dabei.

Celtic, mittlerweile längst in Feierlaune, zeigte sich nun deutlich munterer und setzte das ohnehin schwache Inverness zunehmend unter Druck. Die Abschlüsse von Hyun-Gyu Oh (71.) und O’Riley (73.) brachten allerdings nichts ein. Torschütze Abada probierte es in der Schlussphase von der Strafraumgrenze aus, doch sein Versuch verfehlte das Tor deutlich (82.). Kurz darauf gelang Inverness der überraschende Anschlusstreffer durch Daniel MacKay, der sich nach einer Flanke über Celtic-Keeper Hart alleine vor dem leeren Kasten wiederfand und nur noch einnicken musste (84.).

In der ersten Minute der Nachspielzeit fiel dann das dritte Tor für Celtic, die damit den Sack zumachten: Nach einem Pass von Abada in den Strafraum schnappte sich Teamkollege Jota den Ball und haute ihn präzise rechts unten ins Netz (91.). Danach passierte nicht mehr viel – es blieb beim 3:1 für die Mannen von Postecoglou, die wenig später verdientermaßen den Pokal in die Höhe stemmen durften.

 

Aufstellungen

Celtic Glasgow: Hart – Johnston, Iwata, Starfelt, Taylor – O’Riley (76. Turnbull), McGregor, Hatate (76. Haksabanovic) – Jota (92. Forrest), Furuhashi (59. Hyun-Gyu Oh), Maeda (46. Abada)

Inverness CT: Ridgers – Harper, Deas, Devine (75. Delaney), Duffy – Welsh, Allardice – Shaw (81. Doran), Carson (81. MacGregor), Henderson (70. MacKay) – McKay (75. Samuel)

Tore: 1:0 Furuhashi (38.), 2:0 Abada (65.), 1:2 MacKay (84.), 3:1 Jota (91.)

(Photo by Mark Runnacles/Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


Ähnliche Artikel