Lizenz benötigt: DFB sorgt mit neuer Berater-Regel für Ärger

Mit dem Beginn des kommenden Transferfensters am 1.Januar 2025 wird eine neue Regelung für innerdeutsche Transfers wirksam. So brauchen Spielerberater nun auch für Wechsel innerhalb der Bundesrepublik eine FIFA-Lizenz.

Neues Regelwerk nach Berater-Schulung verabschiedet

Die neue Vorschrift sorgt bei deutschen Spielerberatern für große Verärgerung. Dabei ist die Tatsache selbst eher unbedeutend. Viel mehr geht es darum, dass der DFB die neue Regelung am 8.November 2024 verabschiedet hat, zu dem Zeitpunkt war eine Anmeldung für den November-Kurs der FIFA zum Erhalt einer Berater-Lizenz nicht mehr möglich. Einen nächsten Kurs gibt es erst im Mai nächsten Jahres.

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„Für Spielervermittler ohne FIFA-Lizenz läuft das Reglement auf ein faktisches Berufsverbot während der Winter-Transferperiode hinaus.“ folgert Sportrechtler Gregor Reiter gegenüber der Sport Bild. Der ehemalige Geschäftsführer der Spieler-Vermittler-Vereinigung äußert sich auch kritisch zur Verabschiedung des Reglements, trotz ausstehendem Rechtsstreits vor dem europäischen Gerichtshof zwischen Agenten der FIFA und des DFB.

(Photo by Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images)