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90PLUS » Englische Wochen bis zum Gehtnichtmehr: Gespaltene Meinungen unter Spielern und Trainern
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Englische Wochen bis zum Gehtnichtmehr: Gespaltene Meinungen unter Spielern und Trainern

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13.09.24, 13:02
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Kevin De Bruyne kritisierte zuletzt die enorme Belastung im Profifußball. Dem Belgier stehen mit ManCity englische Wochen en masse bevor
Belgium's midfielder #07 Kevin De Bruyne (L) speaks with Turkish referee Halil Umut Meler during the UEFA Euro 2024 Group E football match between Belgium and Slovakia at the Frankfurt Arena in Frankfurt am Main on June 17, 2024. (Photo by Kirill KUDRYAVTSEV / AFP) (Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)

Am Wochenende beginnen englische Wochen in Serie. Während für manche Spieler die Belastungsgrenze erreicht ist, haben andere noch immer nicht genug.

Englische Wochen und mehr: Für die einen hui, die anderen pfui

Pep Guardiola sah das Unheil schon vor drei Jahren kommen. „Es wird mehr Verletzungen geben“, prophezeite der Star-Trainer von Manchester City angesichts der immer weiter steigenden Anzahl von Spielen. In der kommenden Woche nun startet die bis an die Schmerzgrenze aufgepumpte Champions League. 36 Teams, 189 Partien. Doch einer der vermeintlich Leidtragenden, der Leipziger David Raum, sagt: „Ich freue ich mich über die vielen englischen Wochen. Eine Obergrenze gibt es für mich nicht.“ Ja, was denn nun?

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Die Thematik begleitet den internationalen Fußball seit Jahren. Der europäische Fußballverband UEFA und ihr globales Pendant, die FIFA, liefern sich gefühlt einen Überbietungswettkampf beim Ausrufen von neuen oder neu gestalteten Turnieren. Hier die Nations League, dort die Klub-WM im XXL-Format. Die Anzahl der Spiele steigt und steigt und steigt, und damit auch die Belastung für die Spieler. Der Rahmenkalender der Deutschen Fußball-Liga (DFL) sieht bis Weihnachten ausnahmslos englische Wochen vor. Doch während die einen den Kollaps befürchten, scheinen andere nicht genug zu kriegen.

Englische Wochen seien „ein Privileg“, sagte David Raum kürzlich im Kreise der Nationalmannschaft. Das System der neuen Champions League gefalle ihm, „das sind geile Spiele. Für mich ist da noch keine Grenze überschritten.“ Ähnlich sieht es sein Teamkamerad im DFB-Team, Kapitän Joshua Kimmich. „Der Tenor ist eher: weniger Spiele“, sagte er während der Europameisterschaft im Sommer, er aber freue sich „über jedes Spiel, das ich machen kann.“

Das soll er mal Kevin de Bruyne erzählen. Der Belgier tat seinen Unmut über den aufgeblähten Terminkalender jüngst in der Länderspielpause kund: „Es wird ein Problem geben, wenn die Klub-WM nächstes Jahr kommt“, befürchtet der 33-Jährige. „Wir wissen, dass zwischen dem Finale der Klub-WM und dem ersten Spiel in der Premier League nur drei Wochen liegen werden.“

2025 finden weder EM noch WM statt. Ein Zwischenjahr, das Zeit zum Durchschnaufen bieten würde. Doch nun hat die FIFA das aufgeblasene Turnier in den Juni und Juli gequetscht – und mit ihm weitere 63 Spiele. Das missfällt auch manchem Trainer. Jürgen Klopp, bis zum Sommer Coach beim FC Liverpool, hatte den internationalen Fußballkalender vor kurzem als „völligen Wahnsinn“ bezeichnet und eine Abkehr von immer mehr Spielterminen gefordert.

Das Schweizer Institut CIES hatte zuletzt allerdings eine Studie veröffentlicht, nach der es keinerlei statistische Hinweise auf eine erhöhte Belastung von Spielern gebe. Bundestrainer Julian Nagelsmann äußerte sich zu der Debatte vor wenigen Tagen differenziert, stellte zugleich aber klar: „Ich brauche nicht noch 20 Spiele mehr.“

Die brauchen rund 54 Prozent von rund 1500 zur Belastung im internationalen Fußball befragten Profis auch nicht. Sie gaben laut der Spielgewerkschaft FIFPro an, in der Saison 2023/24 mit „übermäßigen oder hohen Arbeitsanforderungen“ konfrontiert gewesen zu sein. Die immer weiter wachsende Anzahl von Spielen mag manchem Profi zwar gefallen. Doch für die FIFPro ist sie nicht anderes als eine „Kannibalisierung des Wettbewerbskalenders“. (sid)

(Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)

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