Mauro Icardi hat sich bei Inter Mailand zu einem der besten Mittelstürmer in ganz Europa entwickelt. Nach der gelungenen Qualifikation für die Champions League scheint der Argentinier seine Zukunft weiterhin bei den „Nerazzurri“ zu sehen.
Was passiert mit der kolportierten Ausstiegsklausel?
Trotz 29 Toren und der Torjägerkanone in der Serie A fand Icardi keine Berücksichtigung im argentinischen WM-Kader. Dafür wurde er in den Notizbüchern der meisten europäischen Topklubs berücksichtigt. Mit nur 25 Jahren wurde der Inter-Kapitän bereits zum zweiten Mal Torschützenkönig.
Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, steht der Argentinier nun kurz vor einer Verlängerung bei Inter. Die Vertragslaufzeit seines eigentlich bis 2021 laufenden Vertrags soll vorzeitig bis 2023 ausgeweitet werden. Icardi würde dabei eine ordentliche Gehaltserhöhung einstreichen: Bisher verdiente der Angreifer rund 6,3 Millionen Euro im Jahr. Das Angebot von Inter soll bei rund 8 Millionen Euro im Jahr liegen. Doch seine berüchtigte Beraterin Wanda Nara, gleichzeitig seine Ehefrau und so etwas wie die moderne Bianca Illgner, will das Salär demnach noch auf 9 Millionen pro Jahr hochhandeln.
Dennoch scheint eine Einigung in Sicht zu sein. Doch was passiert mit seiner kolportierten Ausstiegsklausel? Laut einem älteren Bericht von „Premium Sport“ besitzt Icardi in seinem Kontrakt eine vertragliche Bedingung, wonach er in den ersten beiden Wochen des Juli für eine Ablöse von 110 Millionen Euro zu einem Klub außerhalb der Serie A wechseln kann. Die Zeitung geht auf diesem Umstand in ihrem Bericht allerdings nicht ein. Die Verhandlungen sollen zu Beginn der nächsten Woche abgeschlossen werden.
(Photo by Emilio Andreoli/Getty Images )

