Korruptionsverdacht: Ermittlungen gegen PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi

8. März 2022 | Global News | BY Florian Weber

News |Mit Schenkungen an den damaligen FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke soll Nasser Al-Khelaifi seinem Sportsender beIN die Übertragungsrechte für die Fußball-Weltmeisterschaften 2026 und 2030 gesichert haben, lautet der Vorwurf der Anklage.

Al-Khelaifi soll Valcke Geschenke gemacht haben

Nasser Al-Khelaifi, Präsident des französischen Topklubs Paris Saint-Germain und Chef der Medien-Gruppe beIN, steht im Verdacht, sich durch Geschenke an Jerome Valcke die Übertragungsrechte etwa an den Weltmeisterschaften 2026 und 2030 gesichert zu haben. Dies berichtet “Sky Sport“. Valcke war damals FIFA-Generalsekretär. Wegen möglicher Korruption bei der Vergabe von Medienrechten an Weltmeisterschaften fordert das Schweizer Bundesstrafgericht in Bellinzona in einer Berufungsverhandlung 35 Monate Haft für Valcke. Al-Khelaifi drohen 28 Monate Gefängnis.



Zu den Schenkungen soll unter anderem der mietfreien Zugang zu einer Luxusimmobilie gewesen sein, den Al-Khelaifi Valcke offenbar gewährt haben soll. Bereits in der Vergangenheit wurde sowohl gegen Al-Khelaifi als auch gegen Valcke in ähnlichen Belangen ermittelt. Al-Khelaifi wurde freigesprochen, Valcke kam mit einer Bewährungsstraße davon.

(Photo by OZAN KOSE/AFP via Getty Images)


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