„Wenn es Zeit wird“: Messi spricht über Karriereende

28. März 2024 | Global News | BY Jannek Ringen

Lionel Messi ist zweifelsohne einer der größten Fußballer, die jemals den Rasen betreten haben. Der Argentinier hat jetzt erstmals über ein potenzielles Karriereende gesprochen. Soweit ist es jedoch noch nicht. 

Messi will noch spielen

Nachdem das Kapitel Paris Saint-Germain im Sommer für Lionel Messi (36) geendet war, schloss er sich Inter Miami an, um seine Karriere in der MLS ausklingen zu lassen. Doch an ein baldiges Karriereende denkt der achtfache Weltfußballer noch nicht, sodass sich seine Fans vorerst keine Sorgen machen müssen. Im Podcast „Big Time“ des arabischen Fernsehsenders mbc sprach der 36-Jährige erstmals über ein Karriereende.



 „Ich bin sehr selbstkritisch, ich weiß, wenn ich gut und wenn ich schlecht spiele“, sagte Messi und fügte hinzu: „In dem Moment, wenn ich merke, dass ich nicht mehr performen kann, das Spiel nicht mehr genieße und meinen Mitspielern nicht mehr helfen kann, werde ich aufhören.“ Obwohl er bereits alle möglichen Titel in seiner Karriere gewonnen hat, denkt er derzeit noch nicht ans Aufhören. „Wenn ich mich gut fühle, dann will ich mich messen, weil es das ist, was ich liebe und was ich kann“, sagte der nach wie vor ehrgeizige Argentinier.

Messis Vertrag bei Inter Miami läuft noch bis Dezember 2025 und in der neuen Saison in der MLS möchte er mit seinen alten Barca-Kollegen angreifen. „Ich habe nicht darüber nachgedacht, was ich nach meinem Rücktritt machen werde. Ich will jeden Tag genießen, jeden Moment, ohne an das Leben nach dem Fußball zu denken“, waren die Worte der Barca-Ikone. Ans Aufhören denkt er noch nicht.

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 „Wenn ich das Gefühl bekomme, dass es Zeit wird, diesen Schritt zu gehen, werde ich ihn gehen – ohne an mein Alter zu denken“, betonte Messi. Ein bisschen Zeit werden wir noch haben, um Lionel Messi beim Zaubern zuzuschauen.

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(Photo by Rich Storry/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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