„Hölle erlebt“: Neymar stichelt nach Saudi-Wechsel gegen PSG

4. September 2023 | Global News | BY Lea Selin Thomas

News | Neymar hat Paris Saint-Germain bekanntermaßen in diesem Sommer verlassen und läuft künftig für Saudi-Klub Al-Hilal auf. Der Brasilianer hat es sich nicht nehmen lassen, nun ordentlich gegen seinen ehemaligen Verein auszuteilen. Seinen früheren Mitspieler Lionel Messi, der inzwischen bei Inter Miami unter Vertrag steht, zog er ebenfalls mit rein.

Neymar blickt kritisch auf seine – und Messis – Zeit bei PSG zurück

Mitte August kehrte Neymar (31) der französischen Hauptstadt nach sechs Jahren den Rücken, um sich Al-Hilal anzuschließen. Nun blickte der Linksaußen auf seine Zeit bei Paris Saint-Germain zurück und ließ dabei kein gutes Haar an seinem Ex-Klub. Er und sein ehemaliger Teamkollege Lionel Messi (36, Inter Miami) seien beide „durch die Hölle gegangen“, wie er im Rahmen eines Interviews zu Protokoll gab.

„Wir sind traurig, denn wir waren nicht umsonst dort. Wir waren dort, um unser Bestes zu geben, um Meister zu werden, um zu versuchen, Geschichte zu schreiben. Deshalb haben wir uns wieder zusammengetan, um Geschichte zu schreiben. Leider ist uns das nicht gelungen“, wird Neymar von französischen Medien zitiert.

Der Brasilianer ist nach eigenen Angaben außerdem der Meinung, dass Messi vom FC Barcelona „unfair“ behandelt wurde und es nicht „verdient“ habe, Paris so zu verlassen, wie er es letzten Endes getan hat – mit einem ablösefreien Transfer in die MLS.



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Messi gewann mit PSG nach seinem Weggang aus Barcelona zweimal den Meistertitel in der Ligue 1, konnte das Schicksal des Teams auf der europäischen Bühne aber nicht entscheidend beeinflussen. Neymar wiederum, der nach einer rekonstruktiven Knöcheloperation über weite Strecken der abgelaufenen Saison 2022/23 verletzt war, wurde bei Protesten im Mai, als eine Gruppe von Fans vor seinem Haus auftauchte und ihn lautstark aufforderte, den Verein zu verlassen, zur Zielscheibe der Ultras.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


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