Red Bull möchte bei japanischem Drittligist einsteigen
15. Februar 2024 | Global News | BY Jannek Ringen
Der zum Konzern von Red Bull gehören derzeit vier Vereine. Der Brausehersteller möchte sein Portfolio jetzt erweitern und einen Club in Japan übernehmen.
Red Bull vor Einstieg in Japan
Multi-Club-Ownership ist derzeit ein viel diskutiertes Thema in der Welt des Fußballs. Zu diesem Kosmos gehört auch der Brausehersteller Red Bull, der mit RB Leipzig, RB Salzburg, RB New York und RB Bragatino vier Vereine auf der ganzen Welt besitzt. Dazu könnte sich bald ein weiterer Club aus Japan gesellen, denn wie das japanische Portal Sports Hochi berichtet, interessiert sich das Unternehmen für einen Einstieg beim japanischen Drittligisten Omiya Ardija.
In der vergangenen Saison ist der Club aus der Stadt Saitama, die in der Metropolregion Tokio liegt, erstmal in die drittklassige J3 League abgestiegen. Die Nähe zur Hauptstadt Japans macht den Verein für einen potenziellen Einstieg Red Bulls attraktiv. Dieser könnte in den kommenden Wochen konkrete Formen annehmen, allerdings gibt es noch einige Hürden zu überwinden.
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Zum einen verbietet die Liga, dass ausländische Firmen ohne inländische Kapitalgesellschaft Mehrheitsanteile an einem Verein besitzen dürfen. Die einzigen ausländischen Investoren in Japan sind die City Group bei den Yokohama F. Marinos und der Sportartikelhersteller Under Armor beim Iwaki FC. Außerdem ist es in der J League untersagt, dass Sponsoren im Vereinsnamen genannt werden dürfen. Inwiefern es Red Bull gelingen kann, diese zu umgehen, wird sich zeigen.
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(Photo by Atsushi Tomura/Getty Images)
Jannek Ringen
Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.