Starke zweite Halbzeit reicht Dortmund zum Sieg gegen Paderborn

Im späten Sontagsspiel der Bundesliga war Borussia Dortmund im Spiel eins nach der Bayern-Niederlage beim SC Paderborn zu Gast. Nach einer verhaltenen ersten Halbzeit drehte Schwarz-Gelb in der zweiten Halbzeit auf und gewinnt im Endeffekt verdient mit 1:6.
Mitspielende Paderborner kommen zu Chancen
In den ersten 45 Minuten entwickelte sich ein interessantes Spiel, wo die Gastgeber paderborn-typisch mitspielten und auch zu Chancen kamen. Antwi-Adjei vergab jedoch zweimal aus knapp 20 Metern (11. und 13.). Die Favoriten aus Dortmund wahren zunächst bemüht, das Spiel in die Breite zu ziehen und taten sich gegen das hohe Anlaufen der Ostwestfalen schwer. Thorgan Hazard (17.) und Raphael Guerreiro (26.) hatten da noch die besten Gelegenheiten.
Die hoch dekorierten Halbfeldspieler Julian Brandt und Jadon Sancho, aber auch die Schienenspieler Hakimi und Guerreiro, hatten Probleme in die Partie zu kommen. Paderborn staffelte die Hintermannschaft gut, sodass die wichtigsten Akteure des BVB gedoppelt werden konnten. Zudem fehlte die Robustheit eines Zielspielers (Haaland verpasste die Partie verletzungsbedingt).
Dortmund kommt mit Tempo aus der Pause
Es schien, als habe Lucien Favre seinen Spielern in der Halbzeit ordentlich den Kopf gewaschen. Hakimi (49.), Hummels (49.) und Hazard (52.) scheiterten zunächst am stark-reagierenden Zingerle, ehe Thorgan Hazard in der 54. Minute – nach Fehler des Paderborn Keepers – den Ball aus fünf Metern einschob. Im Anschluss daran hatten die abstiegsbedrohten Gastgeber Probleme ihr Spiel zu sortieren und wurden daraufhin promt von Jadon Sancho (57.) bestraft. Das Tor selber war nichts besonderes, der Engländer musste den Ball nur noch über die Linie schieben.
Viel wichtiger war die Message des 20-Jährigen. Er zog sein Trikot aus, darunter zierte der Text „Justice for George Floyd“ das Unterziehshirt des Dortmund-Stars. Doch Paderborn gab sich nicht geschlagen, setzte Nadelstiche und erhielt nach einem Handspiel von Emre Can einen Elfmeter, den Hünemeier verwandelte.
Ein Aufbäumen des SCP wurde aber im Keim erstickt. Sancho (74.), Hakimi (85.), Schmelzer (89.) und Sancho (90.) machten den Deckel auf eine starke zweite Halbzeit des BVB drauf.
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