Hannes Wolf: Neuer Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung

21. August 2023 | Global News | BY Lea Selin Thomas

News | Hannes Wolf, seit 2020 als Trainer der DFB-Nachwuchsteams im Übergangsbereich tätig, wird ab sofort neuer Direktor für die Bereiche Nachwuchs, Training und Entwicklung. Dies gab der DFB heute bekannt.

Neuendorf über Wolf: „Kann den Nachwuchsfußball entscheidend weiterentwickeln“

Hannes Wolf (42) wird mit sofortiger Wirkung neuer Direktor für die Bereiche Nachwuchs, Training und Entwicklung. Diese Entscheidung, die heute offiziell bekannt gegeben wurde, traf der Aufsichtsrat des Deutschen Fußball-Bunds (DFB).

Seinen Posten als Trainer der U20-Nationalmannschaft wird Wolf indes beibehalten. Nachdem er große Erfolge im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund gefeiert hatte, trainierte er zudem die Profimannschaften der (Ex-)Bundesligisten VfB Stuttgart, Hamburger SV und Bayer Leverkusen. Auch für den belgischen Verein KRC Genk war der 42-Jährige zeitweise tätig.



Aktuelle News und Storys rund um den internationalen Fußball

Wolf zeigte sich erfreut angesichts seiner neuen Aufgabe: „Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen von Präsident Bernd Neuendorf und der DFB-Gremien. Gemeinsam mit unserem Kompetenzteam werden wir Impulse für gutes Nachwuchstraining in Deutschland geben“, wird der gebürtige Bochumer zitiert.

DFB-Präsident Neuendorf (62) fand derweil lobende Worte für Wolf. „Wir freuen uns sehr, nun mit Hannes Wolf einen ausgewiesenen Fachmann und einen tollen Charakter für diese wichtige Position gewonnen zu haben“, so der 62-jährige Sportfunktionär.

Und weiter: „Er hat in unterschiedlichen Funktionen unter Beweis gestellt, dass er konzeptionell, strategisch, aber auch pragmatisch und vor allem mit hohem Praxisbezug sowie viel Hingabe und Leidenschaft den Nachwuchsfußball in Deutschland entscheidend weiterentwickeln kann.“

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images for DFB)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


Ähnliche Artikel