Der FC Valencia empfing am frühen Samstagabend in La Liga Atletico. Die Gäste stecken mittendrin im Titelkampf, Patzer sollen in dieser Phase der Saison natürlich verhindert werden. Atletico gewann am Ende mit 3:0.
Atletico gewinnt klar bei Valencia
Unten gegen oben, Abstiegssorgen gegen Titelhoffnungen: Das war die Überschrift des Duells zwischen dem FC Valencia und Atletico am Samstag. Die Rollenverteilung war klar, die Colchoneros reisten als Favorit nach Valencia. Aber: In den letzten Wochen wirkte Atletico eben nicht immer souverän. Und genau hier sahen die Gastgeber ihre Chance in diesem Duell.
Atletico legte sich Valencia schon in der Anfangsphase zurecht, aber die Hausherren fanden Mittel, um dagegenzuhalten. Nach elf Minuten traf Atletico aber zum ersten Mal. Antoine Griezmann bediente Samuel Lino herrlich, der den Ball an die Latte schoss. Von dort kam der Ball zu Giuliano Simeone, der Julian Alvarez bediente. Der Argentinier ließ sich diese Chance dann nicht nehmen. In der Folge gab es einige Zweikämpfe und Unterbrechungen, ehe Valencia zur Halbstundenmarke das zweite Gegentor kassierte.
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Und das, weil Atletico wirklich gut nach vorne spielte. Ein Kopfball von Alvarez sorgte für die Erhöhung der Führung. Atletico war besser, hatte mehr Ballbesitz und mehr Chancen. Das 0:2 zur Pause war folglich verdient, Alvarez hätte sogar noch den Dreierpack schnüren können.
In der zweiten Halbzeit war es dann ein typisches Atletico-Spiel mit einer Führung im Rücken. Das Tempo wurde ein wenig rausgenommen, einzelne Nadelstiche nach vorne aber weiterhin gesetzt. Da unter der Woche aber Barcelona in der Copa del Rey wartet rotierte Diego Simeone mit zunehmender Spieldauer aber auch, nahm unter anderem Alvarez raus. Kurz vor Spielende traf Angel Correa dann noch zum 3:0. Valencia war in einigen Situationen einfach überfordert und gerade im zweiten Spielabschnitt mussten die Gäste gar nicht an die 100 % herankommen. Der Sieg war verdient, Atletico setzte das erste Zeichen im Titelkampf.
(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)