Frenkie de Jong erlebte turbulente Jahre beim FC Barcelona mit Höhen und Tiefen. Aktuell zeigt der Trend wieder nach oben, weshalb der Verein die Zusammenarbeit fortsetzen will.
FC Barcelona: Frenkie de Jong soll für drei weitere Jahre unterschreiben
Am gestrigen Mittwochabend führte Frenkie de Jong (27) den FC Barcelona als Kapitän aus Feld. Am Ende stand trotz langer Unterzahl ein 1:0-Auswärtserfolg bei Benfica zu Buche. Dass der Niederländer in einem wegweisenden Champions-League-Spiel die Verantwortlichen trug, unterstrich seinen gestiegenen Stellenwert unter Trainer Hansi Flick (60). Angesichts des 2026 auslaufenden Vertrags wollen die Katalanen möglichst schnell Klarheit schaffen. Laut dem vereinsnahen Medium „Sport“ laufen die Verhandlungen über eine Ausweitung seit Mitte Februar.
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Demnach sei de Jong schon ein Angebot vorgelegt worden. Er solle für drei weitere Jahre unterschreiben, ohne Gehaltseinbußen hinnehmen zu müssen. Dabei hatte der FC Barcelona sich noch in den vergangenen Jahren sehr intensiv bemüht, den zentralen Mittelfeldspieler aufgrund seines bei etwa 19 Millionen Euro pro Jahr liegenden Salärs abzugeben. Nun bekannte sich der Verein klar zu ihm, erwarte aber auch eine baldige Antwort.
Allerdings würden de Jong, der in vorherigen Jahren häufiger mit Manchester United in Verbindung gebracht wurde, Anfragen aus der Premier League vorliegen. So sei der FC Arsenal, genauso wie der FC Liverpool, interessiert. Trotzdem seien die Verantwortlichen optimistisch bezüglich eines Verbleibs, da der Rechtsfuß ein hervorragendes Verhältnis zu Trainer Flick. Dieser schenkte ihm nach Rückkehr aus der Verletzungspause in den letzten Wochen vermehrt das Vertrauen.
Darüber hinaus herrsche eine gute Atmosphäre in der Umkleidekabine. Die Mischung aus Jugend und Erfahrung überzeuge de Jong, auch in den nächsten Jahren mit Barca Titel gewinnen zu können. Bislang sprang während seiner fünfeinhalb Jahre im Klub lediglich eine Meisterschaft und ein Pokalsieg heraus. Abseits des Platzes gibt es zudem einen weiteren Faktor, der nicht zu unterschätzen ist: die Familie. Sie fühle sich sehr wohl am am aktuellen Standort und wolle möglichst weiter in Barcelona leben.
(Photo by Rafa Babot/Getty Images)