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90PLUS » Finanzielle Situation von Barca: Normaler Krankenausaufenthalt statt Intensivstation
La Liga

Finanzielle Situation von Barca: Normaler Krankenausaufenthalt statt Intensivstation

Jannek Ringen
12.05.23, 17:28
Jannek Ringen
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Die finanzielle Situation von Barca soll sich entspannt haben.
(Photo by David Ramos/Getty Images)

News | In einem Interview stellte sich Eduard Romeu, Vizepräsident von Barca, den Fragen der Journalisten. Er gab Auskunft über die finanzielle Situation des Vereins.

Barca möchte in der kommenden Saison enormen Gewinn erwirtschaften

In einem Interview mit der Sport wurde der Vizepräsident vom FC Barcelona, Eduard Romeu, über die finanzielle Situation des Vereins befragt. Angesichts dieser und des wirtschaftlichen Plans von Barca gibt sich der Finanzexperte optimistisch. Die Situation des Clubs soll wieder entspannter sein. Für die Finanzen gab er einen klaren Plan vor: „Die Einnahmen sollen von 800 Millionen auf 1 Milliarde steigen und die Ausgaben von 1 Milliarde auf 800 Millionen sinken“, erklärte er. Ziel sei der Abbau von Schulden und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.

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„Wir sind nicht auf der Intensivstation. Wir hängen am Tropf und sind immer noch im Krankenhaus“, beschreibt Romeu die finanzielle Situation beim designierten spanischen Meister. Laut ihm konnte man die Schulden um 125 Millionen Euro senken, die wirtschaftliche Situation hätte sich verbessert und das Team sei wieder wettbewerbsfähig. Auf die Gegenfrage, dass die Lohnkosten sich wieder erhöht hätten, antwortete er, dass dies an den neuen Spielern wie Robert Lewandowski (34) und den Klauseln liegen würde.

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Auch die Frage über die Rückkehr von Lionel Messi (35) zum FC Barcelona blieb nicht aus. Zwar wollte Romeu nicht über den Argentinier sprechen, allerdings wäre eine Ankunft von Messi im Camp Nou alles andere als negativ. Für ihn hat trotzdem die Registrierung der bereits vorhandenen Spieler die Priorität. Der Abschied von vielen verdienten Spielern wie Sergio Busquets (34) hätte zwar eine emotionale Note, allerdings seien diese unabdingbar gewesen.

Außerdem stellte der Finanzexperte heraus, dass es keine weiteren Gehaltskürzungen geben würde. „Wir werden uns in Sachen Gehalt bei etwa 480 Millionen Euro positionieren, eine Zahl, die wir beabsichtigt haben“, bezifferte er den Etat für die kommende Saison. Als Vergleich: Die Personalkosten beim FC Bayern betrugen in der vergangenen Saison knappe 270 Millionen Euro. Romeu fügte noch hinzu, dass man Spielerverkäufe nicht ausschließen würde, um weitere Einnahmen zu erzielen.

(Photo by David Ramos/Getty Images)

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