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90PLUS » Barca-Star Raphinha packt aus: So nahe war der Saudi-Wechsel
La Liga

Barca-Star Raphinha packt aus: So nahe war der Saudi-Wechsel

Manuel Behlert
15.10.25, 17:27
Manuel Behlert
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Raphinha ist seit seinem Wechsel zum FC Barcelona in aller Munde. Zunächst, weil es zwischen ihm und Trainer Xavi nicht besonders harmonisch zuging, dann aber, weil er unter Hansi Flick aufblühte. 

Insbesondere in der letzten Saison haben die Katalanen von der enormen Klasse des Brasilianers profitiert. Raphinha ist ein Spieler, dem es gelingt, seine Akzente in der Offensive immer mal wieder zu setzen. Und das auf hohem Niveau und in schöner Regelmäßigkeit.

In der laufenden Saison war es nicht immer ideal, was er spielte, aber insgesamt hatte er viele gute Momente. Raphinha ist deswegen ein wichtiger Spieler für Hansi Flick, einer, der gerade in den entscheidenden Phasen der Saison sein ganzes Potenzial ausschöpfen kann und will.

Raphinha grübelte über Saudi-Angebot

In einem Gespräch mit ESPN Brasil deutete Raphinha nun an, wie kurz er 2024 vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien stand. „Das Angebot aus Saudi-Arabien hat mich ins Zweifeln gebracht, es hätte mein Leben geregelt“, so der Brasilianer. Al-Hilal hatte sich um den brasilianischen Nationalspieler bemüht, bot ein Jahresgehalt in Höhe von 50 Millionen Euro. In Barcelona verdient Raphinha rund 12,5 Millionen Euro pro Saison. Das ist natürlich deutlich weniger.

Interessant ist, dass Raphinha nach dem Xavi-Jahr extrem frustriert war. Allerdings hat sich das sehr schnell gelegt, als Flick das Zepter übernahm und seine Ideen einbrachte. Er setzte zudem den Brasilianer besser ein, verhalf ihm zu mehr Offensivaktionen.

Raphinha
Foto: Getty Images

Raphinha sprach darüber, warum er nachdachte: „Es hätte mein Privatleben, das meiner Eltern, das meines Sohnes und das vieler anderer Menschen verbessert. Ich spiele seit meinem 15. Lebensjahr Fußball, habe überall gute und schlechte Zeiten erlebt, und irgendwann dachte ich, es sei an der Zeit, mich um mich und meine Familie zu kümmern.“ Gut für Flick und Barca, dass es am Ende doch anders kam.

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