Der FC Barcelona musste am Samstagmittag mit einigen personellen Sorgen bei Rayo Vallecano antreten. Am Ende trennten sich beide mit 1:1.
Rayo ärgert den FC Barcelona
Rayo Vallecano testete die Defensive des FC Barcelona früh, Inaki Pena, der im Tor stand, wackelte früh. Ein Schuss von Isi Alazon fand deswegen beinahe den Weg in das Tor. Robert Lewandowski hatte die erste Möglichkeit für Barça, ließ sich nach acht Minuten aber zu weit abdrängen. Rayo war ein guter Gegner, machte die Räume eng und spielte schnörkellos nach vorne. Nach zehn Minuten gab es einen guten Abschluss, wenig später einen Konter, dem der letzte Pass fehlte.
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Nach einer wirklich flotten Anfangsphase wurde das Spiel zunehmend ruhiger. Die Gäste fanden kaum Lücken, konnten nur wenig Tempo aufnehmen. Rayo zwang den FC Barcelona zuweilen sogar zu Fouls, die den Spielfluss störten. Folglich gab es wenig Torchancen, abgesehen von einer Einzelleistung von Lamine Yamal. Bis zur 39. Minute, denn dann traf Unai Lopez mit einem herausragenden Treffer. Seine Direktabnahme in die rechte untere Ecke war nicht abzuwehren. Durch dieses Tor ging Rayo mit einer Führung in die Pause.
Auch nach der Pause tat sich der Gast und Favorit schwer. Joao Cancelo hatte einen Abschluss aus der Distanz, verfehlte das Tor aber deutlich. Nach 53 Minuten scheiterte Ferran Torres mit einem Kopfball für die Gäste, anschließend wurde gewechselt. Jetzt kam auch etwas mehr Schwung in das Spiel. Pedri versuchte sich, auch Ilkay Gündogan wurde auffälliger, aber Rayo verteidigte sehr diszipliniert. Nach 75 Minuten gab es einen Pfostenschuss von Raphinha, kurz danach klingelte es dann endgültig im Tor der Gastgeber. Eine Balde-Flanke in Richtung Robert Lewandowski wurde von Florian Lejeune in die eigenen Maschen abgelenkt.
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Wenig überraschend ging der Favorit jetzt auf Sieg. Vor allem Raphinha war ein ständiger Unruheherd, trieb an. Doch Rayo Vallecano verteidigte mit letzter Kraft und schaffte es immer wieder, zumindest den letzten Pass zu verhindern. Der Druck am Ende war hoch, aber die Gastgeber schafften es, das Ergebnis über die Zeit zu bringen!
(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP via Getty Images)