Marc-Andre ter Stegen arbeitet derzeit an seinem Comeback. Der Nationaltorhüter fiel nach einer Operation lange aus, ist nun aber auf dem Weg der Besserung und bald wieder spielfit.
Das muss er auch sein, sonst wird es nichts mit der Nationalelf und einem Einsatz bei der WM 2026. Das ist ohnehin ein interessanter Punkt, Bundestrainer Julian Nagelsmann sagte kürzlich: „Das liegt an vielen Faktoren. Oli spielt aktuell herausragend gut. Ich entscheide aber nicht alleine, sondern habe einen Torwarttrainer, der Fachmann auf dem Gebiet ist.“
Denn: Ter Stegen kann nur dann wieder die Nummer eins werden, wenn er im Klub spielt. Beim FC Barcelona ist das äußerst unwahrscheinlich, ein Klubwechsel im Winter bahnt sich momentan aber noch nicht an.
Ter Stegen: So sieht der Comeback-Plan aus
Und das macht die Ausgangslage zumindest einmal kompliziert. Doch wie ist der aktuelle Stand? Anfang November postete ter Stegen selbst ein Video, bei dem er sich im Aufbau befand. Der Keeper zeigte isch bei lockeren Pass-Übungen und mit Torwarthandschuhen an den Händen. Seitdem hat es keine Rückschläge mehr gegeben, ter Stegen macht kontinuierlich Fortschritte. Das sind erst einmal gute Nachrichten.
Laut BILD-Informationen hat sich ter Stegen auch einen Plan für sein Comeback hingelegt. Und zwar heißt es, dass er bald wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Frühester Comeback-Zeitpunkt wäre dann Mitte Dezember, wenn alles gut läuft. Der Punkt ist nur, dass Hansi Flick ihn nicht als den Torhüter sieht, mit dem er in die Zukunft gehen will. Momentan ist zwar auch Stammtorhüter Joan Garcia verletzt und Wojciech Szczesny steht im Tor, aber es gibt keine Garantie, dass der Torhüter Einsatzzeiten bekommt.

Barcelona soll bereit sein, im Winter ein Leihgeschäft mit Kaufoption zu akzeptieren, um ihm den WM-Traum zu ermöglichen und gleichzeitig sein Top-Gehalt von rund 18. Mio. Euro einzusparen. Vielleicht wird das für Ter Stegen auch die Option der Wahl.

