News | Der FC Barcelona stieg am Mittwochabend in die Copa del Rey ein. Drittligist CF Intercity erwies sich als erstaunlich schwer zu überquerende Hürde. Die Katalanen hatten erst nach Verlängerung die Nase vorn.
Oriol Soldevila gelingt Dreierpack gegen den FC Barcelona
Eine vermeintlich lästige Pflichtaufgabe stand für den FC Barcelona im Sechszehntelfinale der Copa del Rey. Er gastierte in Alicante, wohin der Drittligist CF Intercity aufgrund seines zu kleinen Stadions auswich. Trainer Xavi Hernández entschied sich aufgrund des eng getankten Spielplans für eine größere Rotation. Namhafte Spieler wie Jordi Alba, Jules Koundé, Sergio Busquets, Franck Kessié, Ferran Torres, Memphis Depay oder Ousmane Dembélé befanden sich dennoch in der Startelf.
Klare Verhältnisse herrschten auf dem Spielfeld allerdings nicht, obwohl Ronald Araújo die Blaugrana bereits nach vier Minuten in Führung brachte. Oriol Soldevila glich nach einer knappen Stunde aus – und wurde anschließend zur prägenden Figur auf dem Spielfeld. Er egalisierte in Minute 74 und 86 nämlich die Tore von Dembélé und des eingewechselten Raphinha, sodass es nach 96 turbulenten Minuten 3:3 stand.
Somit ging es in die Verlängerung, wo Ansu Fati mit einem abgefälschten Schuss die neuerliche Gästeführung herstellte – 3:4. Eine Antwort fanden die entkräfteten Intercity-Kicker um Soldevila nicht mehr, sodass der Barcelona nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Valentin Pizarro Gomez tief durchatmen konnte.
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(Photo by JOSE JORDAN/AFP via Getty Images)