Hansi Flick hat im ersten Jahr mit dem FC Barcelona zahlreiche Erfolge eingefahren. Momentan gibt es durchaus ein wenig Kritik an Flick, weil er weiter mit einer sehr hohen Linie spielen lässt, sich aber nicht an die Umstände anpasst. Das hatte zur Folge, dass Barca im ein oder anderen Spiel in der Saison häufig ausgekontert wurde.
Sinnbildlich dafür waren die Niederlage im Clasico und natürlich auch die beim FC Sevilla (1:4). Flick selbst fühlt sich wohl in Barcelona und viele Verantwortliche der Katalanen sind sehr zufrieden mit dem Trainer und dem, was er aus der Mannschaft herauskitzelt.
Zuletzt gab es aber Gerüchte rund um die Zukunft von Flick. Kolumnist Salvador Sostres, der in Spanien als Anhänger Barcas bekannt ist, berichtete kürzlich, Flick habe vor, sein bis 2027 datiertes Arbeitsverhältnis schon im kommenden Sommer aufzulösen. Das käme durchaus überraschend.
Flick wehrt sich gegen Gerüchte
Dafür nennt der entsprechende Bericht zwei Gründe: Der deutsche Coach sei Einstellung und Haltung einiger seiner Spieler und den Umgang des Vereins mit Superstar Lamine Yamal leid. Das alles habe zu einer Erschöpfung bei Flick geführt. Und deswegen hat er für sich beschlossen, im Sommer aufzuhören. Nun ja.
Flick sagte nun den Journalisten zu den Spekulationen: „Das ist einfach nur Bullshit. Ich liebe diesen Klub wirklich, ich liebe die Spieler, ich liebe das Drumherum.“ Er fasste zusammen: „Ich bin sehr glücklich in Barcelona.“ Klarer kann man Gerüchte wie diese eigentlich nicht dementieren. Was man Flick aber durchaus anmerkt: Die Nebengeräusche der letzten Wochen und Monate nerven ihn durchaus ein wenig.