FC Barcelona weiter makellos: Lewandowski mit dem Siegtor!

Der FC Barcelona hat auch das siebte La-Liga-Spiel unter Hansi Flick für sich entschieden. Im Heimspiel gegen den FC Getafe langte ein früher Treffer von Robert Lewandowski zum 1:0-Erfolg aus.

FC Barcelona: Lewandowski nutzt die erste Chance

Vor Spielbeginn stand der verletzungsbedingt langfristig ausfallende Marc-André ter Stegen nochmals im Vordergrund. Denn seine Mannschaft trug T-Shirts mit der Aufschrift „Malta Forca Capita“ – zu Deutsch: Bleib stark Kapitän. Vertreter Iñaki Peña musste nach acht Minuten erstmals eingreifen, nachdem Carles Pérez infolge einer Flanke von Alex Sola zum Kopfball kam, diesen jedoch nicht platzieren konnte.

Der FC Barcelona fand gegen einen mutig beginnenden Tabellenvorletzten, der sieglos anreistee, noch nicht zur Dominanz aus den vorherigen Ligaspielen. Aber er ging in der 19. Minute mit der ersten Möglichkeit in Führung. David Soria ließ eine Flanke von Jules Koundé in die Mitte klatschen, wo Robert Lewandowski heranrauschte und aus kurzer Distanz mühelos vollendete – 1:0.

Ansonsten gelang es der Auswahl von Hansi Flick nur selten, ihre offensiven Qualitäten zur Schau zu stellen. Erst der von Alejandro Balde eingesetzte Raphinha trat gefährlich in Erscheinung und verpasste knapp das rechte Eck (29.). Kurz darauf scheiterte Lewandowski aus halblinker Position an Soria. Ansonsten tat sich wenig im altehrwürdigen Olympiastadion. Die mittlerweile klar feldüberlegende Heimmannschaft nahm das 1:0 mit in die Pause.

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FC Barcelona dominiert aber legt nicht nach

Auch im zweiten Abschnitt tat sich der FC Barcelona schwer, Lücken gegen einen diszipliniert verteidigenden Gegner zu finden. Brenzlig wurde es erst wieder nach 59 Minuten, als der bis dato unauffällige Lamine Yamal nach innen zog und zum Schlenzer ansetzte, diesen lenkte Soria über die Latte. Insgesamt hielten sich die Highlights in Grenzen. Zu harmlos agierte der FC Getafe.

Für die wenigen Gefahrenmomente sorgte der Spitzenreiter, etwa durch einen Raphinha-Freistoß aufs Torwarteck, den Soria zur Ecke klärte (71.). Diese fiel über Umwege vor die Füße von Yamal, der aus 17 Metern abzog und die Oberkante der Latte streifte. Aus wesentlich kürzerer Distanz verfehlte dagegen Raphinha per Kopf das Gehäuse von Soria, nachdem ihn eine maßgenaue Koundé-Flanke erreichte (83.).