Der FC Barcelona steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz davor, Hansi Flick als neuen Trainer zu verpflichten. Der ehemalige Bundestrainer soll derweil schon diverse Bundesliga-Stars als Transferziel auserkoren haben.
Wildert der FC Barcelona in Deutschland?
Wie zahlreiche Medien in den letzten Tagen übereinstimmend berichten, wird Hansi Flick zur Saison 2024/2025 Trainer beim FC Barcelona. Der 59-Jährige soll damit auf Xavi folgen, mit dem die Vereinsführung der Katalanen sich nun doch keine gemeinsame Zukunft mehr vorstellen kann. Mit seinen Aussagen zur finanziellen Situation des Klubs hatte sich der Weltmeister von 2010 speziell bei Präsident Joan Laporta unbeliebt gemacht.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Demnach soll Flick schon am Montag bei der Blaugrana vorgestellt werden und seine Arbeit mit Beginn der Saisonvorbereitung aufnehmen. Laut Sportbild-Infos beschäftigt sich der frühere Bundestrainer bereits intensiv mit der Kaderplanung im Hinblick auf die kommende Spielzeit und soll dabei vor allem ein Auge auf die Bundesliga geworfen haben.
Insbesondere das Interesse an Joshua Kimmich und Jeremie Frimpong soll von besonders starker Natur sein. Kimmich steht beim FC Bayern nur noch bis 2025 unter Vertrag und wurde in den vergangenen Monaten immer mal wieder lose mit einem Wechsel zu Barca in Verbindung gebracht. Eine erneute Zusammenkunft mit Flick könnte diese Gerüchte nun konkretisieren.
Frimpong besitzt derweil eine Ausstiegsklausel und kann Bayer Leverkusen noch in diesem Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen Euro verlassen. Der Niederländer will sich nach Saisonende von der Werkself verabschieden.
Des Weiteren stehen auch die RB-Leipzig-Stars Dani Olmo und David Raum bei Flick auf dem Zettel. Olmo kickte bereits zu Jugendzeiten beim FC Barcelona, ehe es ihn zu Dinamo Zagreb zog, während Flick und Raum bereits beim DFB zusammenarbeiteten. Angesichts der komplizierten finanziellen Situation des La-Liga-Zweiten scheinen vier Transfers dieser Größenordnung allerdings kaum vorstellbar. Der Klub wäre in diesem Fall auf zahlreiche Verkäufe angewiesen.
(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)