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90PLUS » FC Barcelona | Präsident Laporta mit Rundumschlag im Fall Negreira
La Liga

FC Barcelona | Präsident Laporta mit Rundumschlag im Fall Negreira

Niels Kunicke
17.04.23, 16:05
Niels Kunicke
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FC Barcelona: Laporta schießt gegen Kritiker
(Photo by LLUIS GENE / AFP) (Photo by LLUIS GENE/AFP via Getty Images)

Der „Fall Negreira“ ist ein seit Wochen schwelender Konflikt im spanischen Fußball. Nun hat sich Barcelona-Präsident Joan Laporta wiederholt zum angeblichen Schiedsrichter-Kauf des eigenen Vereins geäußert, erste Untersuchungsergebnisse präsentiert und in Richtung der Kritiker geschossen.

Laporta: „Verleumdungskampagne“

Die „Causa Negreira“ erhitzt seit Wochen die Gemüter im spanischen Fußball. Dabei geht es um jahrelange nebulöse Zahlungen Barcelonas und somit die angebliche Bestechung von Enríquez Negreira, dem damaligen Vizepräsidenten des spanischen Schiedsrichterausschusses. Die gerichtlichen Untersuchungen laufen noch an, doch LaLiga-Präsident Javier Tebas (60) schoss bereits mehrfach sehr scharf gegen die Blaugrana und auch Ligakonkurrent Real Madrid ließ bereits seinen Unmut über die Situation verlauten. Der FC Barcelona stritt die Vorwürfe der Bestechung wiederum entschieden ab.

Nun bezog Barca-Präsident Joan Laporta (60) erneut Stellung. In einer vereinseigenen Pressekonferenz präsentierte er erste Untersuchungsergebnisse einer vom Klub beauftragten externen Firma, welche Barças Unschuld beweisen soll. Des Weiteren verwies er auf das noch laufende Rechtsverfahren: „Lassen wir die Justiz arbeiten […]. Die Anschuldigungen müssen vor einem Gericht bewiesen werden. Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem die Unschuldsvermutung gilt, was bei Barça nicht der Fall war, wo man uns öffentlich ohne Gerichtsverfahren gelyncht hat. Man hat uns beschuldigt, bevor man uns verurteilt hat, und ich verlange Verantwortung. Es gibt Leute, die auf unerträgliche Weise große Verantwortungslosigkeit gezeigt haben.”

Mit dem letzten Satz dürfte Laporta vor allem auf Liga-Boss Tebas anspielen, an den er kurz darauf ein persönliches Wort richtete: „An dieser Stelle möchte ich den Präsidenten der Liga erwähnen und ihn bitten, mit dieser verbalen Inkontinenz aufzuhören, die der von ihm vertretenen Organisation nicht guttut.”

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Laporta sieht in der öffentlichen Beschuldigung des Klubs eine „Verleumdungskampagne“ und führt als Grund Barças Aktivitäten zur Gründung einer Super League sowie der Nicht-Unterzeichnung des LaLiga-TV-Deals auf: „Wir haben uns dem CVC-Deal nicht gebeugt, sondern uns für andere Interessen entschieden, die uns mehr nützen. Es ist kein Zufall, dass dies herauskam, während wir uns [finanziell] erholen. Die UEFA wurde ermutigt, sich der Lynchjustiz anzuschließen, und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem wir unseren Willen gezeigt haben, den europäischen Wettbewerb zu verändern [und die Super League zu gründen].“

Doch damit nicht genug, auch gegenüber Liga-Rivalen Real Madrid hatte Laporta noch etwas zu sagen: “Jeder weiß, dass Real Madrid ein Verein ist, der historisch von Schiedsrichterfehlern begünstigt wurde, der Verein des Regimes [während der Franco-Diktatur]. Seit sieben Jahrzehnten sind die Präsidenten der Schiedsrichter Ex-Madrid-Mitglieder, -Spieler oder -Manager. Seit 70 Jahren sind sie es, die die Schiedsrichter ernennen, die Recht sprechen sollen! Dass dieser Klub in der besten Zeit unseres Vereins klagt und behauptet, er fühle sich in sportlicher Hinsicht benachteiligt, ist ein beispielloser Zynismus. Ich hoffe, dass dieser Prozess sie entlarven wird.”

Abschließend kündigte Laporta zudem an, dass die vereinseigene „Rechtsabteilung weiterhin rechtliche Schritte einleiten wird, um die Ehre des Vereins zu verteidigen“. Es war das Ende eines denkwürdigen Rundumschlags des Barca-Präsidenten. Es wird spannend zu sehen sein, wie die Kritiker auf diese Worte reagieren werden. Die Fronten sind jedenfalls zunehmend verhärtet und das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.

(Photo by LLUIS GENE/AFP via Getty Images)

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