Dass Mason Greenwood überhaupt wieder auf dem Fußballplatz stehen darf, ist höchst umstritten. Dennoch überzeugt der Offensivmann mit starken Leistungen und weckt das Interesse größerer Klubs.
ManUnited will Greenwood im Sommer loswerden
Mason Greenwood (22) ist mitverantwortlich dafür, dass der FC Getafe eine sorgenfreie Saison in La Liga spielt. Fünf Tore und vier Vorlagen gelangen dem Engländer, seit er im September auf Leihbasis von Manchester United zum Madrider Vorortklub wechselte. Damit hat der 22-Jährige die Aufmerksamkeit größerer Vereine in Spanien auf sich gezogen. Nationale Medien berichteten unter anderem von einem Interesse seitens des FC Barcelona.
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Am konkretesten scheint aktuell die Spur, die ins Metropolitano führt. Laut dem in der Regel gut informierten Telegraph steht Greenwood bei Atlético hoch im Kurs. Die Colchoneros suchen Verstärkung auf der Stürmer-Position und weil ein Wintertransfer von Moise Kean (23) am Medizincheck scheiterte, scheint es nicht abwegig, dass man im Sommer bei ManUnited anklopft.
Aufgrund der nach wie vor im Raum stehenden Vorwürfe wegen Körperverletzung und versuchter Vergewaltigung wollen die Red Devils ihren Offensivmann im Sommer wohl endgültig loswerden. Die Anklage gegen Greenwood wurde im Februar 2023 fallen gelassen, dennoch erklärte sich United „der Schwierigkeiten bewusst, die mit der Wiederaufnahme seiner Karriere im Verein verbunden sind“, weswegen der Spieler nach Getafe verliehen wurde. Da der Vertrag des einmaligen englischen Nationalspielers in Manchester ohnehin 2025 ausläuft, dürfte sich die Ablösesumme in Grenzen halten.
In der vergangenen Woche stand Greenwood erneut im Rampenlicht: Nachdem er von Gegenspieler Jude Bellingham angeblich als „Vergewaltiger“ bezeichnet worden war, reichte Getafe Beschwerde bei der Liga ein.
(Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images)