News | In Spanien deutet sich aktuell ein Rechtsstreit an: Der FC Barcelona will La Liga verklagen.
La Liga: CVC-Deal im Fokus
Der FC Barcelona will gerichtlich gegen La Liga vorgehen, um eine Erhöhung des Gehaltsbudgets um 15 Prozent zu erwirken. Das berichtet The Athletic. Hintergrund: 2021 haben die spanischen Erst- und Zweitligisten einer Vereinbarung mit CVC über den sogenannten La Liga Boost zugestimmt. Die Vereine erhalten für die nächsten 50 Jahre einen Anteil aus den TV-Erlösen, können so mit zusätzlichen finanziellen Mitteln planen.
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Vereinbart wurde, dass höchstens 15 Prozent der Finanzspritze für Gehälter ausgegeben werden dürfen. Und da liegt der Knackpunkt, denn Barça hat sich – genau wie Real Madrid und der Athletic Club – gegen den CVC-Deal entschieden. Die Katalanen sind aber der Meinung, dass auch sie ihr Gehaltsbudget um 15 Prozent erhöhen dürfen und argumentieren mit einem Wettbewerbsnachteil gegenüber der Ligakonkurrenz.
La Liga vertritt derweil die Ansicht, dass beim Klub in der Hinsicht keine Notwendigkeit bestehe, da er bereits 100 Prozent der Einnahmen, die sie im Sommer aus Hebeln erwirtschaftet habe, für Spielererlöse und -gehälter ausgegeben hätte. Mit Gehälterausgaben von weiteren 15 Prozent würde sich die wirtschaftliche Lage der Katalanen nur verschlechtern, so die Liga.
(Photo credit should read PAU BARRENA/AFP via Getty Images)
